Rechtssatz
Der Revisionsrekurs ist unzulässig, weil in der - wenngleich nach der Entscheidung des Rekursgerichts ergangenen - Entscheidung zu der hier maßgebenden Rechtsfrage bereits eingehend Stellung genommen wurde. Diese Entscheidung führt zur Unzulässigkeit des Revisionsrekurses, weil die Voraussetzung des § 528 Abs 1 (ebenso wie jene des § 502 Abs 1) ZPO als Zulässigkeitsvoraussetzung noch im Zeitpunkt der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes gegeben sein muss.
| 3 Ob 39/02k | OGH | 24.05.2002 |
nur: Die Voraussetzung des § 528 Abs 1 (ebenso wie jene des § 502 Abs 1) ZPO muss als Zulässigkeitsvoraussetzung noch im Zeitpunkt der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes gegeben sein. (T1) |
| 10 Ob 29/05w | OGH | 22.03.2005 |
Auch; Beisatz: Die Voraussetzungen des § 14 Abs 1 AußStrG müssen auch noch im Zeitpunkt der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes gegeben sein. (T2) |
| 6 Ob 219/06h | OGH | 15.02.2007 |
nur T1; Beisatz: Liegt zu diesem Zeitpunkt bereits Rechtsprechung zur wesentlichen Frage vor, ist das Rechtsmittel an den Obersten Gerichtshof unzulässig. (T3) |
| 8 ObA 33/07x | OGH | 27.05.2008 |
Auch; Beisatz: Nach ständiger Rechtsprechung müssen die Zulässigkeitsvoraussetzungen auch noch im Zeitpunkt der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs gegeben sein. Es kommt also auf den Stand der Rechtsprechung im Zeitpunkt der Entscheidung durch den Obersten Gerichtshof als maßgeblich an. (T4) |
| 7 Ob 117/09w | OGH | 01.07.2009 |
Auch; Beisatz: Hier: Revision. (T5) |
| 10 ObS 181/10f | OGH | 30.08.2011 |
Vgl aber; Beisatz: Die Revision ist zulässig, wenn die einen vergleichbaren Sachverhalt betreffende Grundsatzentscheidung im ‑ gebührenfrei zugänglichen ‑ RIS‑Justiz bisher noch nicht veröffentlicht wurde. (T7) |
| 10 Ob 60/12i | OGH | 25.06.2013 |
Auch; Beisatz: Das Vorliegen einer erheblichen Rechtsfrage ist nach dem Zeitpunkt der Entscheidung über das Rechtsmittel durch den Obersten Gerichtshof zu beurteilen. (T9)<br/>Beisatz: Dies gilt auch für den Anwendungsbereich des § 62 Abs 1 AußStrG. (T10) |
| 10 ObS 3/14k | OGH | 28.01.2014 |
nur T1; nur: Die Voraussetzung des § 502 Abs 1 ZPO muss als Zulässigkeitsvoraussetzung noch im Zeitpunkt der Entscheidung des Obersten Gerichtshofes gegeben sein. (T11) |
| 10 Ob 63/14h | OGH | 25.11.2014 |
Vgl auch; Beis wie T9; Beis wie T10; Beisatz: Eine im Zeitpunkt der Einbringung des Rechtsmittels tatsächlich aufgeworfene erhebliche Rechtsfrage fällt somit weg, wenn die bedeutsame Rechtsfrage durch eine andere Entscheidung des Obersten Gerichtshofs bereits vorher geklärt wurde. (T12) |
| 10 Ob 7/15z | OGH | 24.02.2015 |
Vgl auch; Beis wie T9; Beis wie T10 |
| 10 Ob 66/14z | OGH | 24.03.2015 |
Vgl auch; Beis wie T9; Beis wie T10; Beis wie T12 |
| 1 Ob 163/16a | OGH | 27.02.2017 |
Auch; nur T11; Beis wie T9; Beis wie T12 |
| 6 Ob 56/18f | OGH | 26.04.2018 |
Auch; nur T11; Beis wie T9; Beis wie T12 |
| 1 Ob 57/18s | OGH | 29.05.2018 |
Beis wie T9; Beis wie T11; Beis wie T12 |
| 3 Ob 217/18k | OGH | 20.03.2019 |
Auch; Beis wie T12; Beisatz: Hier: Revision. (T13) |
| 5 Ob 2/19h | OGH | 25.04.2019 |
Vgl; Beis wie T9; nur T11; Beis wie T12 |
| 7 Ob 207/18v | OGH | 29.05.2019 |
Auch; Beisatz: Hier: Art 7.1.1.14 ARB 2011. (T14) |
| 7 Ob 128/21f | OGH | 29.09.2021 |
nur T11; Beis nur wie T9; Beis wie T12 |
Dokumentnummer
JJR_19991124_OGH0002_0030OB00060_99S0000_001
