OGH 4Ob563/74; 7Ob165/74; 1Ob22/75; 4Ob549/76; 5Ob519/77; 3Ob518/77; 1Ob10/79; 5Ob538/80 (RS0026584)

nur: Es können von ihm nur der Fleiß und die Kenntnisse verlangt werden, die seine Fachgenossen gewöhnlich haben. (T1)

Beisatz: Rechtsauskunft durch Sekretäre der Gewerkschaft. (T2)<br/>Veröff: DRdA 1977,93 (Stölzl) = Arb 9363 = NZ 1980,187

Auch; Beisatz: Notar (T3)

Ähnlich; Veröff: EvBl 1977/238 S 552

nur: Die Anforderung an die Sorgfaltspflicht eines Rechtsberaters dürfen nicht überspannt werden; es können von ihm nur der Fleiß und die Kenntnisse verlangt werden, die seine Fachgenossen gewöhnlich haben. (T4)

Auch; Veröff: EvBl 1979/190 S 493

nur: Die Anforderung an die Sorgfaltspflicht eines Rechtsberaters dürfen nicht überspannt werden. (T5)

nur T4

nur T1; Veröff: SZ 54/98

Vgl auch; nur T5; Beisatz: Insbesonders wenn der Auftraggeber selbst rechtskundig ist. (T6)

Auch

nur: Bei der Beurteilung dieser Frage müssen auch der Auftrag und das im Einzelfall davon betroffene Geschäft berücksichtigt werden. (T7)

nur T5

nur T5

nur T4

nur T4; Beisatz: Hier: Steuerberater (T8) <br/>Veröff: HS XIV/XV/7

nur T4

nur T5; nur T1

nur T4

Veröff: NZ 1987,148

Beisatz: Es ist nur für die Sorgfalt eines durchschnittlichen Fachmannes des jeweiligen Gebietes einzustehen. (T9) <br/>Veröff: WBl 1987,243 = NZ 1987,284

nur T5; Beis wie T6

Veröff: WBl 1988,205

nur T4

nur T4; Beisatz: Der vertragsverfassende Rechtsanwalt ist dann, wenn auch der Vertragspartner seines Klienten anwaltlich vertreten ist, nicht gehalten, diesen über rechtliche und wirtschaftliche Folgen des Vertragsabschlusses aufzuklären, von denen er mit Grund annehmen kann, dass sie vom Rechtsvertreter des Vertragspartners überblickt werden. (T10) <br/>Veröff: NZ 1989,247

nur T4

nur T5

nur T5; Veröff: RdW 1989,221

nur T1; Beis wie T9

nur T1; Veröff: AnwBl 1991,118 = NZ 1992,107

Veröff: AnwBl 1991,120

nur T4; Beisatz: Die Erfassung und Überwachung des Fristenwesens zählt aber zu den wichtigsten Vorkehrungen in einer Rechtsanwaltskanzlei, für die der Rechtsanwalt persönlich Sorge zu tragen hat. (T11)

nur T1

Auch; nur T4

Auch; Veröff: SZ 67/206

Auch; Beisatz: Hier: Auskunftspflicht und Fürsorgepflicht des Steuerberaters (T12)

auch; nur T5; Beisatz: Die Belehrungspflicht und Beratungspflicht der Notare darf nicht überspannt werden. (T13)

Auch

Auch; nur T4; Beis wie T12

Vgl auch; Beis wie T9

Auch; nur T5

Auch; nur T5; nur T7

Vgl auch; nur T5; Beis wie T6

nur T4; Beisatz: Die Auskunftspflicht und Fürsorgepflicht reicht soweit, als für den Steuerberater aus einem Fehlverhalten der Eintritt eines Schadens für seinen Mandanten beim gewöhnlichen Lauf der Dinge voraussehbar ist. (T14)

Auch; nur T5; nur T7

nur T7; Beisatz: Hier: Architekt. (T15)

nur T5

Auch; Beis wie T10; Beis ähnlich wie T13; Beisatz: Hier: Rechtsanwalt. (T16)

Vgl auch

Beis wie T9; Beis wie T15

Auch; nur T4; Beisatz: Bei der Beurteilung dieses Sorgfaltsmaßstabes sind der konkrete Auftrag und die sonstigen Umstände des Einzelfalles maßgeblich und begründet daher regelmäßig keine Rechtsfrage von erheblicher Bedeutung. (T17)

Auch; nur T4; Beis wie T17

Beisatz: Es gehört zu den allgemein zu erwartenden Sorgfaltspflichten des Anwaltes, seinen Mandanten vor der erkennbaren Gefahr der Verjährung seines Anspruchs zu schützen. Bei Verdacht, dass Umstände vorliegen könnten, die entgegen der bisherigen Annahmen für eine Gefahr der Verjährung sprechen könnten, hat der Rechtsanwalt bei seinem Klienten Erkundigungen einzuziehen, für eine Abklärung des Sachverhaltes zu sorgen, ihn zu belehren und erforderliche Maßnahmen vorsichtshalber rechtzeitig zu treffen, um die Verjährung eines Anspruches zu verhindern. (T18)

nur T5; Beis wie T17

Vgl; Beisatz: Das Ausmaß der Belehrung richtet sich dabei unter anderem nach den offenbaren Kenntnissen der Parteien sowie einer allfälligen rechtskundigen Vertretung und hängt demnach von den jeweiligen Umständen des Einzelfalls ab, weshalb insoweit in der Regel keine erhebliche Rechtsfrage vorliegt. (T19)

Vgl; Beis wie T17; Beis wie T19

Auch

Auch; Beis wie T18 nur: Es gehört zu den allgemein zu erwartenden Sorgfaltspflichten des Anwaltes, seinen Mandanten vor der erkennbaren Gefahr der Verjährung seines Anspruchs zu schützen. (T20)<br/>Beisatz: Ob ein Rechtsanwalt im Einzelfall die gebotene Sorgfalt eingehalten hat, kann nur nach den Umständen des Einzelfalls geprüft werden und stellt regelmäßig keine Frage von erheblicher Bedeutung iSd § 502 Abs 1 ZPO dar. (T21)

Auch; nur T5; Beis wie T10

Auch; nur ähnlich T1; Veröff: SZ 2013/4

nur T4; Beis wie T14; Beis wie T17; Beisatz: Hier: Steuerberater hätte auffallen müssen, dass keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt wurden - Annahme schuldhaften Verhaltens im Einzelfall vertretbar. (T22)

Auch; Beisatz: Hier: Aufklärungspflicht eines Notars bei der Verfassung eines Scheidungsfolgenvergleichs, wenn die Parteien einen von ihnen bereits abgeschlossenen Vertrag nur mehr in die entsprechende juristische Form bringen wollen. (T23)

Auch; Beis wie T17; Beis wie T21

Auch; Beis wie T10; Beis wie T21

Auch; Beis wie T17; Beis wie T21

Auch; nur T4; Beis wie T16; Beis wie T21

Auch; nur T4; Beis wie T16; Beis wie T21

Auch

Vgl auch

Vgl auch; Beis wie T8; Beis ähnlich wie T21

Auch; nur T4; Beis wie T21

Vgl; Beis wie T17; Beis wie T21; Beisatz: Hier: Verwalter nach WEG. (T24)

Beis wie T21

nur T5

nur T5; Beis wie T21

Beis wie T12; Beis wie T14; Beis wie T17; Beisatz: Hier: Unterlassene Aufklärung durch Steuerberatungsgesellschaft über die (Mindest-)Lohnansprüche von Hausangestellten. (T25)

Vgl; Beis wie T21

Vgl; Beisatz: Hier: Unmissverständliche Einschränkung des Auftrages an den Rechtsanwalt dahin, das Urteil hinsichtlich der Entscheidung über die Zinsen nicht zu überprüfen; keine Sorgfaltspflichtverletzung. (T26)

Vgl; Beis wie T19

Vgl; Beis wie T14; Beis wie T17

Beis wie T14; Beis wie T17

nur T4<br/>Beisatz: Hier: Notar. (T27)<br/>Beisatz: Nicht jede Auslegungsbedürftigkeit einer Vertragsbestimmung kann zwingend zu einer Verletzung der §§ 52, 53 NO führen, würde dies doch gerade bei komplexen Vertragswerken eine Überspannung der Sorgfaltspflicht des Notars bedeuten. (T28)

vgl; Beisatz: Hier: Behauptung, die Rechtsanwälte hätten zu einer Überweisung nicht auf ein Konto des Investitionsfonds, sondern auf ein Konto des Submanagers veranlasst und darüber nicht aufgeklärt. Ob eine (spätere hypothetische) Überweisung auf ein nicht dem Fonds gehöriges Konto vertragskonform gewesen wäre oder nicht, sagt nichts darüber aus, ob die Beklagten die Klägerin vor der Überweisung über den Inhaber des Kontos aufklären hätten müssen. (T29)

nur T5