OGH 2Ob163/58; 2Ob182/58; 6Ob110/59; 6Ob144/59; 6Ob101/60; 6Ob65/61; 2Ob507/60; 4Ob81/62; 1Ob157/66; 5Ob102/67; 1Ob149/67; 8Ob353/67; 8Ob39/68; 5Ob22/68; 8Ob127/68; 2Ob196/69; 1Ob197/69; 8Ob8/70; 1Ob288/71; 1Ob269/71; 1Ob11/72; 5Ob115/72; 4Ob319/73; 1Ob106/73; 1Ob195/74; 5Ob115/75; 7Ob187/75; 7Ob272/75; 7Ob278/75; 5Ob259/75; 7Ob5/76; 5Ob531/76; 5Ob697/76; 7Ob558/77; 1Ob680/77; 7Ob62/77; 5Ob765/78; 8Ob592/78 (RS0039939)

OGH2Ob163/58; 2Ob182/58; 6Ob110/59; 6Ob144/59; 6Ob101/60; 6Ob65/61; 2Ob507/60; 4Ob81/62; 1Ob157/66; 5Ob102/67; 1Ob149/67; 8Ob353/67; 8Ob39/68; 5Ob22/68; 8Ob127/68; 2Ob196/69; 1Ob197/69; 8Ob8/70; 1Ob288/71; 1Ob269/71; 1Ob11/72; 5Ob115/72; 4Ob319/73; 1Ob106/73; 1Ob195/74; 5Ob115/75; 7Ob187/75; 7Ob272/75; 7Ob278/75; 5Ob259/75; 7Ob5/76; 5Ob531/76; 5Ob697/76; 7Ob558/77; 1Ob680/77; 7Ob62/77; 5Ob765/78; 8Ob592/7827.6.2023

Rechtssatz

Die Beweislastverteilung ist revisibel; ihre grundsätzliche Regel lässt sich auf die knappe Formel bringen, dass jede Partei die Voraussetzungen der ihr günstigen Norm zu behaupten und zu beweisen hat. Erfahrungssätze, die zur Feststellung des Tatbestandes herangezogen wurden, sind einer Anfechtung durch Revision entzogen.

Normen

ZPO §266 B
ZPO §503 Z4 E4c3
VersVG §178f

2 Ob 163/58OGH16.10.1958

Veröff: EvBl 1959/38 S 73 = JBl 1959,135

2 Ob 182/58OGH03.12.1958

nur: Erfahrungssätze, die zur Feststellung des Tatbestandes herangezogen wurden, sind einer Anfechtung durch Revision entzogen. (T1)

6 Ob 110/59OGH22.04.1959

nur T1; Beisatz: Ausreichen des Einkommens zur Beschaffung einer Ersatzwohnung. (T2)

6 Ob 144/59OGH10.06.1959

nur T1

6 Ob 101/60OGH06.04.1960

nur T1

6 Ob 65/61OGH15.03.1961

nur T1

2 Ob 507/60OGH30.08.1961

nur: Die Beweislastverteilung ist revisibel; ihre grundsätzliche Regel lässt sich auf die knappe Formel bringen, dass jede Partei die Voraussetzungen der ihr günstigen Norm zu behaupten und zu beweisen hat. (T3) <br/>Veröff: JBl 1962,93

4 Ob 81/62OGH24.07.1962
1 Ob 157/66OGH16.06.1966

nur T3

5 Ob 102/67OGH14.06.1967

nur T3

1 Ob 149/67OGH13.07.1967
8 Ob 353/67OGH09.01.1968

nur T3

8 Ob 39/68OGH20.02.1968

nur T3; Veröff: MietSlg 20204

5 Ob 22/68OGH28.02.1968

nur T3

8 Ob 127/68OGH21.05.1968

nur T3

2 Ob 196/69OGH11.09.1969
1 Ob 197/69OGH30.10.1969
8 Ob 8/70OGH17.02.1970

nur T3

1 Ob 288/71OGH28.10.1971

nur T3; Beisatz: Derjenige, der ein Recht in Anspruch nimmt, muss die rechtsbegründenden und rechtsgestaltenden Tatsachen, derjenige aber, der sich auf den Nichteintritt oder auf die Beseitigung eines rechtserheblichen Tatbestandes beruft, die rechtshindernden bzw rechtsvernichtenden Tatsachen beweisen. (T4)

1 Ob 269/71OGH28.10.1971
1 Ob 11/72OGH02.02.1972

nur T3; Veröff: JBl 1972,426

5 Ob 115/72OGH11.07.1972

nur T3

4 Ob 319/73OGH19.06.1973

nur T3; Beisatz: Hier: Beweislastverteilung im Provisorialverfahren (§§ 16, 76 UrhG). (T5)

1 Ob 106/73OGH04.07.1973

nur T3

1 Ob 195/74OGH15.01.1975

Veröff: ZVR 1975/270 S 366

5 Ob 115/75OGH16.09.1975

nur T3; Veröff: SZ 48/92 = JBl 1976,261 = NZ 1977,88

7 Ob 187/75OGH23.10.1975

nur T3; Beis wie T4; Veröff: VersR 1977,99

7 Ob 272/75OGH15.01.1976

nur T3; Veröff: ZVR 1976/297 S 308

7 Ob 278/75OGH30.01.1976

Vgl; nur T3

5 Ob 259/75OGH26.01.1976

nur T3

7 Ob 5/76OGH18.03.1976

nur T3; Beis wie T4

5 Ob 531/76OGH11.05.1976

Auch; nur T3

5 Ob 697/76OGH16.11.1976

nur T3; Beis wie T4

7 Ob 558/77OGH12.05.1977

Auch; Beis wie T4

1 Ob 680/77OGH21.09.1977

nur T3; Beisatz: Derjenige, der ein Recht in Anspruch nimmt, hat die anspruchsbegründenden Tatsachen zu beweisen. (T6)

7 Ob 62/77OGH17.11.1977

Auch; Beis wie T4

5 Ob 765/78OGH09.01.1979

nur T3

8 Ob 592/78OGH10.05.1979

nur T3; Beis wie T4

8 Ob 190/80OGH04.12.1980

nur: Ihre grundsätzliche Regel lässt sich auf die knappe Formel bringen, dass jede Partei die Voraussetzungen der ihr günstigen Norm zu behaupten und zu beweisen hat. (T7)<br/>Beis wie T6

5 Ob 769/80OGH13.01.1981

nur T3

3 Ob 573/80OGH25.02.1981

Auch; nur: Die Beweislastverteilung ist revisibel. (T8)

5 Ob 305/81OGH29.09.1981

nur T8

1 Ob 541/82OGH21.04.1982

nur T3; Beisatz: Höhe des Kaufpreises. (T9)

5 Ob 717/82OGH05.10.1982

nur T8; Beisatz: Hier: Privaturkunde (T10)

7 Ob 54/82OGH14.10.1982

Auch; nur T3

5 Ob 729/82OGH29.10.1982

nur T3

1 Ob 650/82OGH03.11.1982

nur T3

1 Ob 766/82OGH10.11.1982

nur T3

7 Ob 23/83OGH24.03.1983

nur T8; Beisatz: Dies gilt auch für die Frage, ob und nach welchen Grundsätzen der sogenannte Anscheinsbeweis möglich ist. (T11)<br/>Veröff: EvBl 1983/120 S 445

8 Ob 36/83OGH05.05.1983

nur T7

8 Ob 582/83OGH10.05.1984

nur T3

3 Ob 570/85OGH12.06.1985

nur T3

1 Ob 645/86OGH01.10.1986

nur T7; Veröff: WBl 1987,12

1 Ob 598/87OGH24.06.1987

nur T7; Beis wie T6; Veröff: SZ 60/119

7 Ob 30/86OGH04.06.1987

nur T7; Veröff: VersRdSch 1989,25

7 Ob 639/87OGH30.07.1987

nur T8

2 Ob 630/87OGH23.03.1988

Auch; nur T7

8 Ob 57/87OGH27.04.1988

nur T3; Veröff: ZVR 1989/76 S 120 (Mitteilung NZV 1989,264)

9 ObA 158/88OGH31.08.1988

nur T7

7 Ob 735/89OGH25.01.1990

nur T7

7 Ob 721/89OGH25.01.1990

nur T8; Veröff: ÖBA 1990,640

4 Ob 31/91OGH09.04.1991

Vgl auch; nur T7; Beisatz: Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn dem Kläger im Einzelfall der Nachweis schwierig oder sogar unmöglich ist. Auch die Grundsätze von Treu und Glauben können es nicht rechtfertigen, dem Kläger einen Anspruch zuzuerkennen, obgleich er die anspruchsbegründenden Tatsachen nicht beweisen konnte. (T12) <br/>Veröff: MR 1991,205

7 Ob 7/91OGH18.04.1991

nur T3; VersR 1992,728

5 Ob 133/92OGH09.03.1993

Auch; nur T7; Beisatz: Dies gilt aber nur, wenn keine Sonderregelung greift. Derartige Sonderregelungen können auf einer ausdrücklichen gesetzlichen Anordnung beruhen, häufig aber auch aus gesetzlichen Formulierungen erschlossen werden, aus denen die Entscheidung des Gesetzgebers erkennbar wird, eine bestimmte Tatsache als anspruchsbegründend oder anspruchshindernd zu behandeln. (T13) <br/>Veröff: SZ 66/29 = WoBl 1993,187 (Strobl)

4 Ob 124/93OGH12.10.1993

nur T3; Beis wie T12

1 Ob 532/94OGH25.01.1994

Vgl auch; nur T8; Veröff: SZ 67/9

5 Ob 134/94OGH29.11.1994

Auch; nur T7; Beisatz: Hier: Ausnahmetatbestände des § 16 Abs 1 MRG sind von dem sich darauf berufenden Vermieter zu beweisen. (T14)

4 Ob 1638/95OGH10.10.1995

Nur T7; Beis wie T13

1 Ob 622/95OGH25.06.1996

nur T7

8 Ob 2002/96mOGH12.09.1996

Auch; nur T3; Beisatz: Für den Umfang der erbrachten Leistungen sowie das hiefür zu zahlende Entgelt ist der Kläger beweispflichtig. (T15)

2 Ob 2394/96iOGH23.01.1997

nur T7; Beis wie T6

4 Ob 2365/96iOGH17.12.1996

Auch; nur T7; Beisatz: Zu einer Verschiebung der Beweislast kommt es dann, wenn der Kläger mangels genauer Kenntnis der Tatumstände ganz besondere, unverhältnismäßige Beweisschwierigkeiten hat, wogegen dem Beklagten diese Kenntnisse zur Verfügung stehen und es ihm daher nicht nur leicht möglich, sondern nach Treu und Glauben auch ohne weiteres zumutbar ist, die erforderlichen Aufklärungen zu geben. Der mangelnden Kenntnis des Klägers muss die Unzumutbarkeit der Offenbarung von Kenntnissen gleichgehalten werden. (T16) <br/>Veröff: SZ 69/284

1 Ob 2297/96tOGH28.10.1997

Auch; nur: Es ist Sache der Parteien, die für sie günstigen Tatsachen zu behaupten. (T17)

9 ObA 7/98iOGH11.02.1998

nur T7; Beis wie T12 nur: Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn dem Kläger im Einzelfall der Nachweis schwierig oder sogar unmöglich ist. (T18)<br/>Beisatz: Der Arbeitgeber hat das Vorliegen eines Ausnahmetatbestands nach § 38 Abs 3 VBG zu beweisen. (T19)

4 Ob 125/98fOGH05.05.1998

Auch; nur T7; Beis wie T5

9 Ob 175/98wOGH02.09.1998

nur T7

1 Ob 315/98zOGH15.12.1998

Auch; nur T7; Beis wie T6

4 Ob 280/98zOGH10.11.1998

Auch; nur T7; Beisatz: Gilt auch im Patentverletzungsprozess. (T20)

6 Ob 57/99xOGH20.05.1999

nur T7; Beis wie T4; Beisatz: Grundsätzlich ist nur das Bestehen von Tatsachen zu behaupten und zu beweisen, nicht aber das Nichtbestehen von Tatsachen, weil dies nur sehr schwer erweislich ist. (T21)

7 Ob 119/00aOGH29.05.2000

nur T3; Beisatz: Es liegt an der klagenden Partei, Behauptungen aufzustellen und zu beweisen, mangels welcher der in § 106 Abs 2 u. 3 KFG genannten Voraussetzungen die gegenständliche Personenbeförderung als rechtswidrig angesehen werden müsse, um den Nachweis der Obliegenheitsverletzung zu erbringen. (T22)

2 Ob 296/00vOGH23.11.2000

Beisatz: Diese Beweislastregeln verfolgen den Zweck, eine Sachentscheidung auch in jenen (nicht seltenen) Fällen zu ermöglichen, in denen ein für die Entscheidung maßgeblicher Sachverhalt nicht bewiesen werden kann; bei Vorliegen entsprechender (positiver) Sachverhaltsfeststellungen bedarf es somit nicht des Rückgriffes auf die Anwendung von Beweislastregeln, weil es dann keine Rolle mehr spielt, wen die Beweislast trifft, wenn die zu beweisende Tatsache ohnedies feststeht. (T23)

7 Ob 134/01hOGH11.07.2001

nur T8; Beis ähnlich wie T23

4 Ob 112/01aOGH14.05.2001

Vgl auch; Beisatz: Die allgemeine Beweislastregel, dass jede Partei die Beweislast für das Vorliegen aller tatsächlichen Voraussetzungen der ihr günstigen Rechtsnorm trägt, gilt auch im (zweiseitig geführten) Provisorialverfahren, wo die Bescheinigungslast gleich zu verteilen ist wie die Beweislast im Hauptverfahren. (T24)

7 Ob 128/02bOGH26.06.2002

Auch; nur T8; Beisatz: Als Frage der rechtlichen Beurteilung. (T25)

7 Ob 111/02bOGH12.06.2002

Vgl; Beis wie T23 nur: Bei Vorliegen entsprechender (positiver) Sachverhaltsfeststellungen bedarf es somit nicht des Rückgriffes auf die Anwendung von Beweislastregeln, weil es dann keine Rolle mehr spielt, wen die Beweislast trifft, wenn die zu beweisende Tatsache ohnedies feststeht. (T26)<br/>Beisatz: Die Verletzung von Beweislastregeln, soweit sie dem materiellen Recht angehören, stellt stets eine revisible unrichtige rechtliche Beurteilung darstellt. (T27)

7 Ob 256/01zOGH09.10.2002

Vgl auch; Beis wie T25; Beis wie T26; Beis wie T27

1 Ob 134/02sOGH26.11.2002

Auch; nur T7; Veröff: SZ 2002/156

1 Ob 290/02gOGH28.01.2003

nur T7; Beisatz: Nur bestehende Tatsachen, nicht dagegen das Nichtbestehen von Tatsachen ist zu behaupten und zu beweisen. (T28)<br/>Veröff: SZ 2003/8

10 ObS 109/03gOGH08.04.2003

Vgl; Beis wie T26; Beis wie T27; Beisatz: Die Frage der Beweislast stellt sich aber dann nicht mehr, wenn die Tatsacheninstanzen - wie hier - ohnehin Feststellungen getroffen haben. (T29)

7 Ob 311/04tOGH16.03.2005

nur T7

7 Ob 26/05gOGH02.03.2005

nur T3; Beis wie T13; Beis wie T16; Beis wie T18

8 ObA 100/06yOGH31.01.2007

Auch; Beis wie T28

2 Ob 21/07pOGH17.12.2007

Auch; Beis wie T2; Beis wie T24 nur: Allgemeine Beweislastregel, dass jede Partei die Beweislast für das Vorliegen aller tatsächlichen Voraussetzungen der ihr günstigen Rechtsnorm trägt. (T30)<br/>Veröff: SZ 2007/199

2 Ob 262/07dOGH24.01.2008

Auch; nur T7; Beis wie T16; Beisatz: Eine Verschiebung der Beweislast wird nicht allein dadurch gerechtfertigt, dass der Kläger wegen der besonderen Umstände des Einzelfalls in Beweisnotstand ist. (T31)

3 Ob 254/08mOGH25.03.2009

Auch; nur T3

8 Ob 44/09tOGH19.05.2009

Vgl; nur T1

10 Ob 21/08yOGH12.05.2009

Vgl auch; Beisatz: Eine Beweislastverschiebung ist nach ständiger Rechtsprechung auf Ausnahmefälle beschränkt, in denen die „Nähe zum Beweis" - im Einzelfall- den Ausschlag für die Zuteilung der Beweislast gibt; etwa dann, wenn Tatfragen zu klären sind, die „tief in die Sphäre einer Partei hineinführen". (T32)<br/>Beisatz: Zu einer Verschiebung der Beweislast kommt es also (nur) dann, wenn für die eine Partei mangels genauer Kenntnis der Tatumstände ganz besondere, unverhältnismäßige Beweisschwierigkeiten bestehen, während der anderen Partei diese Kenntnisse zur Verfügung stehen und es ihr daher nicht nur leicht möglich, sondern nach Treu und Glauben auch ohne weiteres zumutbar ist, die erforderlichen Aufklärungen zu geben; allein durch einen Beweisnotstand wegen der besonderen Umstände des Einzelfalls ist eine Verschiebung der Beweislast hingegen nicht gerechtfertigt. (T33)<br/>Veröff: SZ 2009/66

4 Ob 64/09dOGH21.04.2009

Auch; Beisatz: Bei einem Urheberrechtseingriff hat daher nicht der Urheber zu behaupten und zu beweisen, dass dem Verletzer keine Werknutzungsrechte zustehen, sondern der Verletzer, dass ihm der Urheber - allenfalls mittelbar - (zumindest) eine Werknutzungsbewilligung eingeräumt habe. (T34)

6 Ob 44/09bOGH26.03.2009

Vgl; Beisatz: Beweisnähe ist grundsätzlich kein Sachgrund für eine Umkehrung der objektiven Beweislast. Es führt auch nicht grundsätzlich zur Beweislastumkehr, wenn mangels Kenntnis der Tatumstände unverhältnismäßige Beweisschwierigkeiten gegeben sind, dem Gegner hingegen diese Kenntnisse zur Verfügung stehen und es ihm daher nicht nur leicht möglich, sondern nach Treu und Glauben auch ohneweiteres zumutbar ist, die erforderlichen Aufklärungen zu geben. (T35)<br/>Bem: Ebenso nunmehr 9 Ob 12/05p SZ 2005/73 = JBl 2005, 738; 4 Ob 180/07k). (T36)

2 Ob 119/09bOGH26.11.2009

nur T7; Beis wie T30; Beisatz: Die Beweislastregel gelangt auch bei Schutznormverletzungen zur Anwendung. (T37)

6 Ob 23/10sOGH18.02.2010

Vgl auch; Beis wie T29

6 Ob 43/10gOGH19.03.2010

Vgl; Beis wie T23; Beis wie T26; Beis wie T29

8 ObA 26/09wOGH22.04.2010

Auch; Beis wie T6

3 Ob 106/10zOGH30.06.2010

Vgl auch; Beis wie T33

10 Ob 44/10hOGH17.08.2010

Auch; Beis wie T23; Beis wie T26; Beis wie T29

6 Ob 198/10aOGH11.10.2010

Vgl; Beis wie T31; Beis wie T32; Beis wie T33

1 Ob 104/11tOGH21.06.2011

Vgl auch; nur T8; Beis Vgl auch T25; Beis wie T29

10 ObS 42/11sOGH21.07.2011

Auch

10 Ob 85/11iOGH06.12.2011

Vgl auch; Beis wie T23

6 Ob 130/12dOGH13.09.2012

Vgl auch; Beis wie T29

3 Ob 126/13wOGH21.08.2013

Auch; nur T7; Beisatz: Die Behauptungs‑ und Beweislast dafür, dass der ordre public verletzt wurde und dass sich daraus ein Anerkennungshindernis ergibt, trifft auch im Anwendungsbereich der EuInsVO denjenigen, der sich der Anerkennung widersetzt. (T38)

3 Ob 125/13yOGH21.08.2013

Beisatz: Die Behauptungs‑ und Beweislast dafür, dass der ordre public verletzt wurde und dass sich daraus ein Anerkennungshindernis ergibt, trifft auch im Anwendungsbereich der EuInsVO denjenigen, der sich der Anerkennung widersetzt. Im gegenständlichen Oppositionsstreit traf die Behauptungs‑ und Beweislast dafür, dass dem englischen Insolvenzverfahren eine die Anerkennung hindernde Gehörverletzung anhaftete, die beklagte Partei. Diesen Nachweis hat die beklagte Partei hier auf Tatsachenebene nicht erbracht. Es steht gerade nicht fest, dass ihr die Verständigung nach Art 40 EuInsVO nicht zugegangen ist. (T39)

4 Ob 126/14dOGH17.09.2014

Auch; Beis wie T31; Beis wie T32

1 Ob 17/15dOGH03.03.2015

Vgl auch; Beis wie T25

1 Ob 69/16bOGH30.08.2016

Vgl auch; nur T7; Beis wie T6

10 Ob 80/15kOGH13.09.2016

Auch; Beisatz: Eine Partei hat diejenigen Umstände, die sie zur Ausübung ihres Preisgestaltungsrechts berechtigen, im Verfahren offenzulegen und nachzuweisen. (T40)<br/>Beisatz: Es kann sich nicht zum Nachteil der anderen Partei auswirken, dass eine Partei die Ausübung ihres Preisgestaltungsrechts von den – auch ihr nicht überprüfbaren – Vorgaben eines Dritten abhängig macht, sofern es sich nicht um objektive Marktfaktoren wie etwa allgemeine Indizes, handelt. (T41)<br/>Beisatz: Hier: Zinsenanpassung bei Kreditvertrag. (T42)

1 Ob 14/17sOGH16.03.2017

Beis wie T6; nur T7

6 Ob 215/16kOGH26.09.2017

Auch; nur T7; Beisatz: Hier: Klage einer GmbH gegen eine Gesellschafterin wegen Verletzung ihrer Treuepflicht: Soweit die Klage darauf gestützt ist, dass die Beklagte geheime Informationen an die Öffentlichkeit trage, trägt die Klägerin die Beweislast dafür, dass die Informationen nicht schon öffentlich zugänglich bzw bekannt waren. (T43)

4 Ob 156/17wOGH26.09.2017

Auch; Beis wie T24

6 Ob 234/17fOGH28.02.2018

Auch; nur T7; Beis wie T4

9 Ob 8/18vOGH25.04.2018

Auch

7 Ob 210/17hOGH21.03.2018

Auch

7 Ob 97/18tOGH24.05.2018

Vgl; Beis wie T29

8 Ob 28/18bOGH29.05.2018

Auch

6 Ob 37/18mOGH24.05.2018

Auch; nur T7

6 Ob 97/18kOGH28.06.2018

Vgl auch; Beis ähnlich wie T14; Beis ähnlich wie T19

7 Ob 186/17dOGH24.05.2018

Auch; nur T3; Veröff: SZ 2018/45

8 Ob 166/18xOGH26.02.2019

Auch; Beis wie T23

3 Ob 15/19fOGH20.02.2019

Vgl auch; Beis wie T23; Beis wie T26; Beis wie T29

4 Ob 175/20vOGH26.11.2020

Beis wie T34

9 Ob 6/21dOGH24.02.2021

Vgl; Beis wie T4

5 Ob 231/21pOGH31.03.2022

Beis wie T27

6 Ob 108/22hOGH22.06.2022

Vgl; Beisatz: Hier: Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit eines Abtretungsvertrags: Der Kläger trägt die Beweislast dafür, dass die Verlesung des Notariatsakts nicht (vollständig) bzw nicht in Anwesenheit aller beteiligten Parteien stattgefunden hat. (T44)

6 Ob 78/22xOGH17.02.2023

Vgl; Beis nur wie T26

7 Ob 210/22sOGH21.02.2023

Beisatz: Die Beklagte hat diejenigen Umstände, die sie zur Ausübung des Gestaltungsrechts im konkreten Ausmaß berechtigen, offenzulegen und nachzuweisen. (T45)

8 ObA 90/22aOGH27.06.2023

vgl; Beisatz nur wie T23; Beisatz nur wie T26

Dokumentnummer

JJR_19581016_OGH0002_0020OB00163_5800000_001