OGH 9ObS23/87 (RS0043587)

Veröff: SZ 60/262 = JBl 1988,259 = SSV - NF 1/64 = DRdA 1989,128; hiezu Ackerl DRdA 1989,85

Beisatz: Die Entscheidung, ob ein Härtefall vorliegt, der ein Abweichen von der ärztlichen Einschätzung geboten erscheinen lässt, und in welchem Umfang dem bei Festsetzung der Minderung der Erwerbsfähigkeit Rechnung getragen werden muss, ist Gegenstand der rechtlichen Beurteilung. (T1)

Beis wie T1

Beis wie T1

Beis wie T1; Beisatz: Besondere Situationen (T2)

Auch; Veröff: SSV - NF 2/104

Beisatz: Die Unmöglichkeit, den bisherigen Beruf weiterhin ausüben zu können, stellt für sich noch keinen Härtefall dar. (T3) Veröff: SSV - NF 3/3

Beis wie T3; Veröff: SSV - NF 3/22

Beisatz: § 48 ASGG (T4); Beisatz: Nur wenn die besonderen Umstände des Falles, etwa eine spezialisierte Berufsausbildung, die eine anderweitige Verwendung, bezogen auf das gesamte Erwerbsleben, praktisch nicht zulässt oder in weit größerem Umfang einschränkt als in durchschnittlichen Fällen mit vergleichbaren Unfallfolgen, könnte von einem besonderen Härtefall gesprochen werden. (T5)

Beis wie T4

Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5

Auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beis wie T5

Vgl auch; Beis wie T3

Beis wie T1

Auch; Beisatz: Eine Härtefall liegt vor, wenn den Versicherten infolge der Aufgabe oder erheblichen Einschränkung der bisherigen Tätigkeit beträchtliche Nachteile in finanziell - wirtschaftlicher Hinsicht treffen und eine Umstellung auf andere Tätigkeiten unmöglich ist oder ganz erheblich schwer fällt, wobei im Interesse der Vermeidung einer zu starken Annäherung an konkrete Schadensberechnung ein strenger Maßstab anzulegen ist. Allfällige künftige Schäden dieser Art, zB der Verlust von Aufstiegsmöglichkeiten sind dabei unbeachtlich. (T6)

Beis wie T1; Beis wie T6 nur: Wobei im Interesse der Vermeidung einer zu starken Annäherung an konkrete Schadensberechnung ein strenger Maßstab anzulegen ist. (T7)

Auch; Beis wie T7

Auch; Beis wie T3

Auch; Beis wie T6

Auch

Beis wie T1

Vgl. auch; Beis wie T3; Beis wie T6 nur: Eine Härtefall liegt vor, wenn den Versicherten infolge der Aufgabe oder erheblichen Einschränkung der bisherigen Tätigkeit beträchtliche Nachteile in finanziell - wirtschaftlicher Hinsicht treffen und eine Umstellung auf andere Tätigkeiten unmöglich ist oder ganz erheblich schwer fällt, wobei im Interesse der Vermeidung einer zu starken Annäherung an konkrete Schadensberechnung ein strenger Maßstab anzulegen ist. (T8)

Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T8

Vgl auch; Beis wie T8

Beis wie T8

Auch

Auch; Beis wie T3; Beis wie T5

Auch; Beis wie T1

Auch; Beis wie T3; Beis wie T8

Auch; Beis wie T1; Beisatz: Bei einer spezialisierten Berufsausbildung, die eine anderweitige Verwendung, bezogen auf das gesamte Erwerbsleben, praktisch gar nicht zulässt oder in weit größerem Umfang einschränkt als in durchschnittlichen Fällen mit vergleichbaren Unfallfolgen, kann von einem besonders zu berücksichtigenden Härtefall gesprochen werden. (T9)

Vgl auch; Beis wie T8

Vgl auch; Beisatz: Ein Abweichen von der medizinischen Minderung der Erwerbsfähigkeit kommt nur bei Vorliegen eines Härtefalles in Frage und kann nur zu einer Erhöhung, nicht aber zu einer Herabsetzung der MdE führen. (T10)

Auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T9; Beisatz: Hier: Darlegung der Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland. (T11)

Vgl auch

Auch; Veröff: SZ 2005/147

Vgl; Beis wie T3

Beis wie T3; Beis wie T5

Auch; Beis wie T3; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Profi-Schirennläufer. (T12)

Beis wie T3; Beis wie T8; Beisatz: Hier: Koloratur‑Sopranistin. (T13)

Auch; Veröff: SZ 2011/38

Auch