OGH 7Ob253/56 (RS0056939)

Veröff: EvBl 1957/67 S 100

Vgl aber; Beisatz: Hier: § 61 Abs 3 EheG. (T1) <br/>Veröff: EvBl 1983/55 S 215

Auch

Auch

nur: Ist die Ehe schon so tief zerrüttet, dass eine weitere Zerrüttung nicht eintreten konnte, so ist ein ursächlicher Zusammenhang zwischen einer neuen Verfehlung und der Zerrüttung im Allgemeinen nicht vorhanden. (T2)

nur T2

Auch; nur T2

nur T2; Beisatz: Ob noch eine Vertiefung der Zerrüttung als möglich anzusehen ist oder bereits ausgeschlossen werden kann, ist eine Frage des Einzelfalls. (T3)

Auch; nur: Ist die Ehe schon gänzlich zerstört, so kann ein weiteres ehewidriges Verhalten eines Ehegatten auch nicht mehr als ehezerstörend empfunden werden; die Erklärung des anderen Gatten, dass er das Verhalten trotzdem als ehezerstörend empfinde, ist rechtlich ohne Bedeutung. (T4) <br/>Beisatz: Die Ermittlung des Zeitpunktes der unheilbaren Zerrüttung gründet sich auf Umstände des Einzelfalles. (T5)

Vgl auch; nur T2; Beis wie T3; Beis ähnlich wie T5; Beisatz: Die Rechtsprechung zur Frage der Beurteilung von Eheverfehlungen nach Eintritt der vollständigen Zerrüttung der Ehe ist in den letzten Jahren keineswegs uneinheitlich. (T6)

Auch; nur T2

Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T5

nur T2; Beis wie T3; Beis wie T5

Beisatz: Liegt die behauptete Eheverfehlung nach der mehr als zehn Jahre vor Klagseinbringung eingetretenen Zerrüttung ist sie nicht mehr tatbestandsmäßig im Sinn des § 49 EheG. (T7)

Vgl auch

Beis wie T3

nur T2

Auch

Auch

Auch

Auch

Auch; nur T2

Auch; Beis wie T3

Vgl auch; Beis wie T3

Auch; nur T2

Vgl auch

Auch

nur T2

nur T2