Rechtssatz
Die Auslegung eines Vergleiches stellt keine Rechtsfrage dar, deren Entscheidung zur Wahrung der Rechtseinheit, Rechtssicherheit oder Rechtsentwicklung erhebliche Bedeutung zukommen würde.
6 Ob 303/01d | OGH | 20.12.2001 |
Beisatz: Es sei denn, die Entscheidung des Berufungsgerichtes beruhte auf einer wesentlichen Verkennung der Rechtslage, sodass die Revision aus Gründen der Einzelfallgerechtigkeit für zulässig zu erachten wäre. (T1) |
6 Ob 231/05x | OGH | 03.11.2005 |
Beisatz: Hier: Gesellschaftsvertrag einer GmbH. (T2) |
6 Ob 136/06b | OGH | 29.06.2006 |
Auch; Beisatz: Hier: Im Verlassenschaftsverfahren geschlossenen Vergleich. (T3) |
8 ObA 78/06p | OGH | 21.09.2006 |
Auch; Beisatz: Die Auslegung eines Vergleiches im Einzelfall wäre nur revisibel, wenn dem Berufungsgericht eine krasse Fehlbeurteilung unterlaufen wäre. (T4) |
9 ObA 126/10k | OGH | 28.02.2011 |
Auch; Beisatz: Ebenso die sich aus der Auslegung einer Vereinbarung ergebende Qualifikation als Vergleich. (T5) |
8 Ob 102/11z | OGH | 24.10.2011 |
Auch; Beisatz: Hier: Unterhaltsvergleich. (T6) |
7 Ob 32/12z | OGH | 25.04.2012 |
Bem: Die ursprünglich an dieser Stelle aus versehen mit der Kennzeichnung T7 erfolgte Wiederholung des Teilsatzes T6 wurde gelöscht. - Juni 2016 (T7) |
3 Ob 7/13w | OGH | 20.02.2013 |
Auch; Beis wie T4; Beisatz: Hier: Begriff „Titelseite“. (T8) |
6 Ob 18/16i | OGH | 30.03.2016 |
Vgl; Beisatz: Hier: Auslegung der Zurückziehung eines Unterhaltsenthebungsantrags dahin, dass der Unterhaltsschuldner dem Berechtigten damit noch eine Chance geben wollte und auf den Einwand des mangelnden Studienerfolgs verzichtet. (T9) |
8 Ob 92/20t | OGH | 18.12.2020 |
Beisatz: Hier: Unterhaltsvereinbarung. (T10) |
Dokumentnummer
JJR_20000329_OGH0002_0070OB00048_00K0000_002
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)