Normen
AußStrG §11 Abs1 A
GeO §102
GOG §89 Abs3
ZPO §74
3 Ob 569/92 | OGH | 16.12.1992 |
Veröff: SZ 65/162 = EvBl 1993/105 S 430 = JBl 1993,732 (Edwin Gitschthaler) |
1 Ob 525/93 | OGH | 02.07.1993 |
Vgl auch; Veröff: EvBl 1994/86 S 426 |
6 Ob 1697/93 | OGH | 22.12.1993 |
Auch; Beisatz: Hier: Vergleichswiderruf (T1) |
7 Ob 616/94 | OGH | 12.10.1994 |
7 Ob 646/94 | OGH | 14.12.1994 |
Vgl |
6 Ob 619/95 | OGH | 09.11.1995 |
Auch; Beis wie T1 |
9 Ob 518/95 | OGH | 08.11.1995 |
Auch |
9 ObA 23/96 | OGH | 10.04.1996 |
Auch; Beis wie T1 |
3 Ob 2194/96k | OGH | 09.07.1997 |
2 Ob 285/97v | OGH | 25.09.1997 |
Vgl auch |
1 Ob 41/99g | OGH | 27.04.1999 |
Vgl; Beisatz: Hier: Klage. (T2)<br/>Veröff: SZ 72/75 |
2 Ob 194/00v | OGH | 09.07.2001 |
Auch; Beisatz: Hier: Revision. (T3) |
10 ObS 24/02f | OGH | 29.01.2002 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Revisionsbeantwortung. (T4) |
5 Ob 288/01s | OGH | 11.12.2001 |
Auch; Beisatz: Eingaben mittels Telefax sind in analoger Anwendung des § 89 Abs 3 GeoG zulässig und fristenwahrend, wenn sie durch Beibringung einer gleichlautenden und mit eigenhändiger Unterschrift des Einschreiters versehenen Ablichtung verbessert werden, weil die auf dem Telefax aufscheinende fernkopierte Unterschrift dem § 75 Z 3 ZPO nicht entspricht. Andernfalls wäre ein Verbesserungsverfahren einzuleiten. (T5) |
7 Ob 207/02w | OGH | 07.08.2002 |
Auch; Beisatz: Hier: Verbesserungsschriftsatz der zulässig mittels Telefax ("vorab") rechtzeitig eingebrachten außerordentlichen Revision. (T6) |
6 Ob 201/02f | OGH | 29.08.2002 |
5 Ob 154/02m | OGH | 27.08.2002 |
Auch; Beisatz: Die Rechtzeitigkeit von mittels Telefax eingebrachten Eingaben richtet sich nach dem Einlangen des Fax am Empfangsgerät des Gerichts und zwar auch außerhalb der Amtsstunden. (T7)<br/>Beisatz: Hier: Berufung. (T8) |
1 Ob 153/02k | OGH | 25.03.2003 |
Auch; Beis wie T5; Beisatz: Es macht keinen Unterschied, ob die Verbesserung (innerhalb angemessener Frist) aus eigenem Antrieb der Partei oder auf Grund eines gerichtlichen Auftrags erfolgte. (T9)<br/>Veröff: SZ 2003/27 |
9 ObA 116/03d | OGH | 05.11.2003 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Unterbrechung der Übertragung auf S 11 des insgesamt 22 Seiten umfassenden Schriftsatzes: Da es sich bei dem per Telefax aufgegebenen Rechtsmittel ganz offensichtlich um kein "leeres" handelte (- etwa, um dadurch eine Fristverlängerung zu bewirken), ist die Unterbrechung der Übertragung als Inhaltsmangel (§ 64 Abs 1 ZPO) zu beurteilen, welcher einer Verbesserung zugänglich war. (T10) |
8 Ob 85/04i | OGH | 26.08.2004 |
Auch; Beis wie T7 |
10 Ob 34/04d | OGH | 14.09.2004 |
Vgl auch; Beisatz: Die Übermittlung des "Deckblatts" eines Rechtsmittels durch eine Partei, die selbst Rechtsanwalt ist, ist nicht verbesserbar und berechtigt auch nicht, den Schriftsatz aus eigenem nach Ablauf der Rechtsmittelfrist durch Übermittlung einer "Rechtsmittelausführung" fristwahrend zu vervollständigen. (T11) |
7 Ob 313/04m | OGH | 12.01.2005 |
Vgl auch |
7 Ob 190/04y | OGH | 20.04.2005 |
Auch |
5 Ob 285/05f | OGH | 16.05.2006 |
Beis wie T5; Beisatz: Das gilt auch für das grundbuchsrechtliche Rekursverfahren. (T12) |
7 Ob 222/06g | OGH | 11.10.2006 |
Auch; Beis wie T7; Beis wie T8 |
3 Ob 152/07k | OGH | 16.08.2007 |
Auch; Beisatz: Hier fehlt die Verbesserung durch Beibringung einer Ablichtung mit eigenhändiger Unterschrift. (T13) |
2 Ob 141/07k | OGH | 18.10.2007 |
Vgl; Auch Beis wie T5 |
4 Ob 191/07b | OGH | 11.12.2007 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T5 |
6 Ob 277/07i | OGH | 24.01.2008 |
Auch; Beis wie T1; Beisatz: In analoger Anwendung des § 89 Abs 3 GOG in Verbindung mit § 60 Geo reicht zur Wahrung der Widerrufsfrist - mangels gegenteiliger Vereinbarung - eine Eingabe mittels Telefax, die durch einen eigenhändig unterfertigten Schriftsatz bestätigt wird oder deren Original nachgereicht wird, aus, auch wenn der Bestätigungsschriftsatz oder das nachgereichte Original nach Ablauf der Widerrufsfrist bei Gericht einlangen. (T14)<br/>Beisatz: Der an das richtige Gericht gerichtete, aber an das falsche (wenn auch im selben Gebäude wohl aber räumlich getrennt befindliche) gerichtliche Telefaxempfangsgerät gesendete Schriftsatz ist nur dann fristwahrend, wenn er noch innerhalb der Frist beim zuständigen Gericht einlangt. (T15)<br/>Veröff: SZ 2008/14 |
2 Ob 102/08a | OGH | 26.06.2008 |
Auch; Vgl Beis wie T7; Beisatz: Erforderlich ist das Einlangen der Telefaxeingabe vor 24.00 Uhr des letzten Tages bei Gericht. (T16) |
2 Ob 282/08x | OGH | 22.01.2009 |
Auch |
6 Ob 279/08k | OGH | 15.01.2009 |
Vgl; Beis wie T2 |
5 Ob 197/09w | OGH | 13.10.2009 |
Auch; Bem: Hier: Grundbuchsverfahren. (T17) |
3 Ob 245/09i | OGH | 25.11.2009 |
Beis wie T5; Beis wie T7; Beis wie T16 |
7 Ob 130/10h | OGH | 30.03.2011 |
Vgl; Beis wie T10; Veröff: SZ 2011/41 |
1 Ob 199/11p | OGH | 13.10.2011 |
Auch; Beis wie T5 |
1 Ob 9/13z | OGH | 31.01.2013 |
Vgl auch; Beis wie T9; Beisatz: Dies gilt auch für eine Sanierung nach § 6 Abs 2 ZPO. (T18) |
6 Ob 60/14p | OGH | 17.09.2014 |
Auch; Beisatz: Hier: Fristgerechte Einbringung per ERV ohne deutliche Hervorhebung der GZ und unmittelbar darauf weitere (ebenfalls fristgerechte) Einbringung per Telefax. (T19)<br/> |
6 Ob 43/15i | OGH | 27.05.2015 |
Auch |
1 Ob 201/15p | OGH | 31.03.2016 |
Vgl; Beis wie T9; Beis wie T18; Beisatz: Es entspricht herrschender Rechtsprechung, dass ein an sich notwendiger Verbesserungs- oder Ergänzungsauftrag dann unterbleiben kann, wenn die betreffende Partei eine Verbesserung bereits von sich aus vorgenommen hat, ohne dass sie dazu aufgefordert worden ist. Dies gilt auch für eine Sanierung von Mängel der gesetzlichen Vertretung (§ 6 Abs 2 ZPO). (T20)<br/>Beisatz. Hier: Vertretungsmangel einer juristischen Person (Agrargemeinschaft ‑ Genehmigung der Prozessführung durch die Vollversammlung). (T21) |
5 Ob 252/18x | OGH | 17.01.2019 |
Beis wie T5; Beis wie T9 |
10 Ob 33/22h | OGH | 28.07.2022 |
Vgl; Beis wie T9; Beisatz: Hier: Per Telefax am Monatsletzten eingebrachter und einige Tage später aus eigenem Antrieb verbesserter Antrag auf Gewährung von Unterhaltsvorschüssen. (T22) |
Dokumentnummer
JJR_19921216_OGH0002_0030OB00569_9200000_001
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