Normen
7 Ob 257/75 | OGH | 05.12.1975 |
Veröff: MietSlg 27078 |
7 Ob 729/77 | OGH | 12.01.1978 |
Veröff: SZ 51/5 = MietSlg 30086/10 |
8 Ob 551/87 | OGH | 21.05.1987 |
Vgl; Beisatz: Bei Maßnahmen der ordentlichen Verwaltung hat der Außerstreitrichter zunächst zu prüfen, ob durch das Unterbleiben der geplanten Verwaltungsmaßnahme wichtige Interessen des Antragstellers verletzt würden. Die ( Nicht- )Genehmigung der Maßnahme ist vom Standpunkt der Gesamtheit der Miteigentümer zu beurteilen. (T1) |
4 Ob 632/88 | OGH | 24.01.1989 |
Vgl auch |
4 Ob 513/90 | OGH | 24.04.1990 |
Auch; Beisatz: In die solcherart vorzunehmende Abwägung der Gesamtinteressen der Eigentumsgemeinschaft hat freilich auch eine angemessene Berücksichtigung der subjektiven Lage der einzelnen Teilhaber, also der persönlichen und familiären Verhältnisse und Bedürfnisse einzufließen. (T2) Veröff: WoBl 1991,161 ( Call ) |
1 Ob 18/92 | OGH | 14.07.1992 |
Auch; Beis wie T2; Beis wie T1; Beisatz: Das Gesetz stellt für die richterliche Ermessensentscheidung nach § 835 ABGB keine bindenden Richtlinien auf. (T3) |
5 Ob 232/01f | OGH | 13.11.2001 |
Vgl auch |
7 Ob 5/04t | OGH | 13.02.2004 |
Beis wie T3 |
1 Ob 250/05d | OGH | 07.03.2006 |
Auch |
6 Ob 83/06h | OGH | 21.12.2006 |
Beis wie T3; Beisatz: Die Schaffung einer zusätzlichen Wohneinheit durch einen Dachbodenausbau drängt bei einem Haus in gehobener Wohngegend mit zwei Wohnungen keineswegs die Vermutung auf, dies sei aus der Sicht aller Miteigentümer eine „bessere Benützung des Hauptstammes". Eine solche Maßnahme mag den Wert des Hauses steigern und die Interessen des einen Miteigentümers befriedigen, kann aber nachteilig für die Wohnqualität sein. (T4) |
2 Ob 228/07d | OGH | 29.11.2007 |
Auch |
5 Ob 8/09a | OGH | 03.03.2009 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T2; Beis wie T3; Beisatz: Es kommt auch nicht nur auf finanzielle Interessen an; vielmehr sind die gesamten Umstände des Falles zu berücksichtigen; insbesondere auch ein persönliches (immaterielles) Interesse eines Miteigentümers am Weiterbestehen seiner Wohnmöglichkeit. (T5); Beisatz: Naturgemäß kann im (vorausgehenden) Außerstreitverfahren auch nicht Gewissheit über den positiven Ausgang des angestrebten Kündigungsprozesses erwartet werden, sodass die bloße Möglichkeit der Erfolglosigkeit der Aufkündigung die Versagung der Genehmigung nicht rechtfertigt. (T6) |
9 Ob 6/11i | OGH | 25.11.2011 |
Beis wie T3 |
5 Ob 27/12z | OGH | 26.07.2012 |
Beis ähnlich wie T3; Beisatz: Der Beschluss des Außerstreitrichters ist eine im Wesentlichen von Billigkeitserwägungen getragene Ermessensentscheidung. (T7); Beisatz: Die Genehmigungsfähigkeit wichtiger Änderungen lässt einen Wertungsspielraum offen und stellt stets auf die Umstände des Einzelfalls ab. Eine Anrufung des Obersten Gerichtshofs ist daher in diesem Zusammenhang nur zulässig, wenn dem Rekursgericht eine aus Gründen der Rechtssicherheit zu korrigierende Fehlbeurteilung unterlaufen ist. (T8) |
9 Ob 18/17p | OGH | 19.12.2017 |
Auch |
4 Ob 42/19h | OGH | 28.05.2019 |
4 Ob 28/21b | OGH | 15.03.2021 |
Beis wie T7 |
8 Ob 41/21v | OGH | 26.05.2021 |
Beis wie T8 |
6 Ob 40/21g | OGH | 12.05.2021 |
Beis wie T3; Beis wie T8 |
5 Ob 244/21z | OGH | 01.06.2022 |
Beis wie T2; Beis wie T5 |
2 Ob 56/23h | OGH | 25.10.2023 |
Beisatz: Hier: Ersetzung der Zustimmungen zur Errichtung einer Zufahrtsstraße. (T9) |
8 Ob 43/24t | OGH | 25.04.2024 |
Beisatz wie T8 |
Dokumentnummer
JJR_19751205_OGH0002_0070OB00257_7500000_002
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