Normen
ASVG §31 Abs5 Z23
BPGG §4
EinstV allg
RL des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger für die einheitliche Anwendung des BPGG allg
10 ObS 2349/96f | OGH | 13.12.1996 |
Veröff: SZ 69/278 |
10 ObS 2424/96k | OGH | 13.12.1996 |
nur: Diese Richtlinien sind aber nur für alle zur Entscheidung in Pflegegeldangelegenheiten berufenen Sozialversicherungsträger verbindlich. Hingegen besteht keine Bindung der in Sozialrechtssachen berufenen Gerichte an diese Richtlinien. Ebenso ist das "Konsensuspapier" zur Vereinheitlichung der ärztlichen Begutachtung nach dem BPGG für die Gerichte nicht bindend. (T1) Beisatz: Auch der Inhalt des § 21 der Richtlinien, wonach bei Vorhandensein eines "aktuellen augenärztlichen Befundes im Regelfall" eine weitere augenfachärztliche Begutachtung durch einen "Vertrauensarzt" nicht mehr notwendig sein soll, ist ein Argument dafür, daß diese Richtlinien keine verbindliche Kraft für die in Sozialrechtssachen berufenen Gerichte beanspruchen können. (T2) |
10 ObS 2396/96t | OGH | 13.12.1996 |
nur: Die vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger erlassenen Richtlinien für die einheitliche Anwendung des BPGG nach § 31 Abs 5 Z 23 ASVG, veröffentlicht in SozSi 1994, 686 ff - Amtliche Verlautbarung Nr 120/1994, haben als generelle rechtsverbindliche Anordnung einer Verwaltungsbehörde die Qualität einer Rechtsverordnung. Diese Richtlinien sind aber nur für alle zur Entscheidung in Pflegegeldangelegenheiten berufenen Sozialversicherungsträger verbindlich. Hingegen besteht keine Bindung der in Sozialrechtssachen berufenen Gerichte an diese Richtlinien. (T3) |
10 ObS 2425/96g | OGH | 28.01.1997 |
10 ObS 2474/96p | OGH | 11.02.1997 |
Beis wie T2 |
10 ObS 110/97t | OGH | 15.04.1997 |
nur: Hingegen besteht keine Bindung der in Sozialrechtssachen berufenen Gerichte an diese Richtlinien. (T4) |
10 ObS 87/97k | OGH | 27.03.1997 |
Beis wie T2 |
10 ObS 128/97i | OGH | 29.04.1997 |
nur T3; Veröff: SZ 70/83 |
10 ObS 132/97b | OGH | 22.05.1997 |
Beis wie T2 |
10 ObS 127/97t | OGH | 22.05.1997 |
Auch |
10 ObS 222/97p | OGH | 12.08.1997 |
nur T4 |
10 ObS 292/97g | OGH | 09.09.1997 |
Auch; nur T3 |
10 ObS 268/97b | OGH | 02.12.1997 |
nur T4 |
10 ObS 410/98m | OGH | 18.02.1999 |
nur T3 |
10 ObS 420/98g | OGH | 09.02.1999 |
Vgl auch; nur T4 |
10 ObS 425/98t | OGH | 18.02.1999 |
Vgl auch; nur T4; Beisatz: Ab 1. 1. 1999 sind die Bestimmungen des BPGG in der novellierten Fassung BGBl I 1998/111 anzuwenden. Die neue Einstufungsverordnung BGBl II 1999/37 ist mit 1. 2. 1999 in Kraft getreten, die alte EinstV wurde mit 31. 1. 1999 aufgehoben (§ 9 EinstV nF). Die gesetzlichen Neudefinitionen erfolgten in Anlehnung an die Judikatur des Obersten Gerichtshofes. (T5) |
10 ObS 64/99f | OGH | 01.06.1999 |
nur T4 |
10 ObS 218/99b | OGH | 18.04.2000 |
Auch; nur T4 |
10 ObS 285/01m | OGH | 25.09.2001 |
Vgl auch; nur T4; Beisatz: Die Umschreibung der Erfordernisse für eine Einstufung in die Stufe nach § 17 Abs 2 Z 3 lit b dieser Richtlinien deckt sich im wesentlichen mit der Auffassung des Obersten Gerichtshofes. (T6) |
8 Ob 81/16v | OGH | 16.12.2016 |
Auch; nur: Das "Konsensuspapier" zur einheitlichen ärztlichen Begutachtung nach dem Pflegegeldgesetz ist für die Gerichte nicht verbindlich. (T7) |
Dokumentnummer
JJR_19961213_OGH0002_010OBS02349_96F0000_002
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