Normen
6 Ob 2133/96m | OGH | 10.10.1996 |
6 Ob 60/97k | OGH | 19.06.1997 |
6 Ob 72/98a | OGH | 19.03.1998 |
6 Ob 153/01w | OGH | 05.07.2001 |
Auch |
6 Ob 146/01s | OGH | 05.07.2001 |
Auch |
6 Ob 143/01z | OGH | 23.08.2001 |
nur: Die Beweislast für die Kenntnis der Unwahrheit und den Vorsatz des Täters trifft den Kläger. (T1) |
6 Ob 233/01k | OGH | 13.09.2001 |
Auch |
6 Ob 14/03g | OGH | 26.06.2003 |
Auch |
6 Ob 137/04x | OGH | 08.07.2004 |
nur T1 |
4 Ob 26/06m | OGH | 14.03.2006 |
nur T1 |
6 Ob 184/04h | OGH | 30.11.2006 |
Auch; nur T1; Beisatz: Hier: Wissentlich falsche Prozessbehauptung. (T2) |
9 ObA 142/07h | OGH | 28.11.2007 |
nur T1 |
4 Ob 46/09g | OGH | 21.04.2009 |
Auch; nur T1 |
6 Ob 40/09i | OGH | 26.03.2009 |
Auch; nur T1; Beis wie T2; Beisatz: Diese Grundsätze finden keine Anwendung, wenn eine Prozesspartei nicht Behauptungen aufstellt, sondern (lediglich) den Prozessgegner bzw dessen Rechtsanwalt beschimpft (vgl in diesem Sinn 6 Ob 292/97b); insoweit sind ja weder der Wahrheitsbeweis noch der Beweis der Kenntnis der Unrichtigkeit der Äußerung denkmöglich. (T3) |
6 Ob 46/08w | OGH | 02.07.2009 |
Auch; nur T1 |
6 Ob 196/12k | OGH | 31.01.2013 |
Vgl; nur T1; Beisatz: Die Erstattung von (nicht wissentlich unrichtigem) Prozessvorbringen ist nur dann nach § 1330 ABGB gerechtfertigt, wenn dieses Vorbringen nicht nur zeitlich aus Anlass bzw im Rahmen eines Verfahrens erstattet wird, sondern auch einen ‑ wenn auch großzügig zu beurteilenden - inhaltlichen Zusammenhang mit dem Verfahrensgegenstand aufweist. Vorbringen, das rechtlich unerheblich ist und auch nicht zur Illustration, Ausfüllung oder Untermauerung des rechtlich relevanten Tatsachenvortrags erstattet wird, sondern lediglich dazu dient, den Prozessgegner anzuschwärzen bzw herabzusetzen, wäre im Sinne der dargestellten Rechtsprechung nicht privilegiert. (T4) |
8 Ob 110/12b | OGH | 04.03.2013 |
Auch |
6 Ob 170/13p | OGH | 30.09.2013 |
Vgl; Beisatz: Hier: Behauptung eines Rechtsanwalts ein anderer Rechtsanwalt hätte ihm in einem Schreiben gewerbsmäßigen Betrug vorgeworfen. (T5) |
6 Ob 42/14s | OGH | 13.03.2014 |
Vgl auch; Beisatz: Im Allgemeinen wird von der Rechtsprechung eine grundsätzlich anzunehmende Rechtfertigung einer ehrenbeleidigenden oder kreditschädigenden Äußerung dann verneint, wenn diese wissentlich falsch ist. (T6)<br/>Beisatz: Hier: Rechtfertigung nach § 1330 Abs 2 dritter Satz ABGB (T7) |
4 Ob 210/15h | OGH | 15.12.2015 |
Auch |
6 Ob 105/17k | OGH | 07.07.2017 |
Vgl; Beisatz: Die Überlegungen zur Privilegierung von Parteibehauptungen, Aussagen oder Anzeigen lassen sich nicht auf außergerichtliche Auseinandersetzungen übertragen. Dabei findet nämlich kein rechtsförmiges Verfahren statt, in dessen Zuge auch die Richtigkeit der Behauptungen geklärt werden könnte. (T8) |
6 Ob 20/18m | OGH | 28.02.2018 |
Auch |
6 Ob 88/18m | OGH | 28.06.2018 |
Auch; Beis wie T3 |
6 Ob 30/19h | OGH | 27.06.2019 |
Auch; nur T1 |
8 Ob 64/21a | OGH | 03.08.2021 |
Vgl; Beisatz: Hier: Der Rechtfertigungsgrund ist nur dann nicht gegeben, wenn Behauptungen wider besseres Wissen und insofern rechtsmissbräuchlich erhoben wurden. (T9) |
6 Ob 227/21g | OGH | 18.11.2022 |
Vgl |
6 Ob 173/23v | OGH | 20.12.2023 |
vgl; Beisatz: Die Klage ist daher abzuweisen, wenn der Täter zwar den Wahrheitsbeweis nicht erbracht oder gar nicht angetreten, die Unwahrheit jedoch nicht wider besseres Wissen behauptet hat. (T10) |
4 Ob 35/24m | OGH | 25.06.2024 |
vgl |
Dokumentnummer
JJR_19961010_OGH0002_0060OB02133_96M0000_001
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