10 ObS 113/87 | OGH | 26.04.1988 |
10 ObS 134/89 | OGH | 06.06.1989 |
Vgl auch; Beisatz: Als Verweisungstätigkeiten kommen nur solche Arbeiten in Betracht, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in ausreichender Anzahl vorhanden sind. (T1) |
10 ObS 367/89 | OGH | 23.01.1990 |
nur: Tätigkeiten, die der Versicherte - abstrakt gesehen - auszuüben in der Lage wäre, die ihm aber schon deshalb kein Erwerbseinkommen verschaffen können, weil es keine oder nur wenige Arbeitsplätze gibt, haben bei der Beurteilung der geminderten Arbeitsfähigkeit außer Betracht zu bleiben. (T2); Beis wie T1 |
10 ObS 15/90 | OGH | 13.03.1990 |
Auch; Beis wie T1 |
10 ObS 134/90 | OGH | 06.11.1990 |
Veröff: SZ 63/194 = SSV-NF 4/140 |
10 ObS 32/91 | OGH | 29.01.1991 |
10 ObS 93/92 | OGH | 12.05.1992 |
Veröff: SSV-NF 6/56 |
10 ObS 122/93 | OGH | 13.07.1993 |
nur T2 |
10 ObS 2079/96z | OGH | 07.05.1996 |
Auch; Beisatz: Bei einer ungelernten Hilfsarbeiterin müssen die Verweisungtätigkeiten - mangels Berufsschutzes - nicht in einem erlernten oder angelernten Beruf sein. (T3) |
10 ObS 2339/96k | OGH | 08.10.1996 |
Vgl auch; nur T2; Beis wie T1; Beisatz: Als Mindestzahl müssen grundsätzlich (österreichweit) 100 derartige Arbeitsplätze in einem Verweisungsberuf zur Verfügung stehen. (T4) |
10 ObS 12/01i | OGH | 08.05.2001 |
Vgl auch; nur T2; Beis ähnlich wie T4 |
10 ObS 31/02k | OGH | 19.03.2002 |
Vgl auch; Beisatz: Die Existenz von "Blindenberufen" (Telefonist, Heilmasseur und so weiter) zeigt, dass auch Blinde und ebenso fast Blinde in der Lage sind, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorkommende Berufe auszuüben, ohne dass durchwegs ein besonderes Entgegenkommen des Dienstgebers erforderlich wäre. Gewisse behinderungsbedingte Einschränkungen werden im Allgemeinen in der Wirtschaft toleriert. (T5) |
10 ObS 259/02i | OGH | 17.09.2002 |
Vgl auch; Beis wie T4 |
10 ObS 71/12g | OGH | 05.06.2012 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19880426_OGH0002_010OBS00113_8700000_003
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