OGH 10Os87/77 (RS0100579)

OGH10Os87/7710.8.1977

Rechtssatz

Die in der Hauptverhandlung verlesene Verantwortung des Angeklagten, von der er jedoch in der Hauptverhandlung abgerückt ist, stellt kein Vorbringen in der Hauptverhandlung dar.

Normen

StPO §314

10 Os 87/77OGH10.08.1977
10 Os 16/80OGH17.06.1980

Vgl aber; Beisatz: Anders jedoch, wenn sich die Anklage weiterhin auf jene vom Angeklagten aufgegebene Verantwortung stützt. (T1) Veröff: SSt 51/29 = EvBl 1980/222 S 668

9 Os 4/82OGH23.03.1982

Vgl aber

12 Os 122/86OGH27.11.1986

Vgl auch

14 Os 132/87OGH28.10.1987

Vgl auch

15 Os 111/89OGH10.10.1989

Vgl aber; Beis wie T1

15 Os 61/91OGH06.06.1991

Vgl; Beisatz: Zur Frage der (verneinten) unmißverständlichen Abkehr von einer in der Hauptverhandlung deponierten Verantwortung. (T2)

14 Os 95/92OGH01.09.1992

Vgl aber; Beis wie T1

12 Os 138/93OGH02.12.1993

Vgl auch

15 Os 156/95OGH21.12.1995

Vgl

13 Os 74/97OGH09.07.1997

Vgl auch; Beisatz: Eine Fragestellung nach §§ 313, 314 und 316 StPO setzt ein Tatsachenvorbringen in der Hauptverhandlung voraus. (T3)

14 Os 122/11iOGH13.12.2011

Dokumentnummer

JJR_19770810_OGH0002_0100OS00087_7700000_001

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