3 Ob 57/71 | OGH | 09.06.1971 |
Veröff: EvBl 1971/333 S 631 |
3 Ob 157/73 | OGH | 25.09.1973 |
nur: Im Exekutionsantrag nach § 353 EO hat die betreibende Partei zu behaupten, dass der Verpflichtete die ihm laut Exekutionstitel obliegenden Handlungen nicht oder nicht vollständig vorgenommen hat. Sie muss genau anführen, zur Vornahme welcher Handlungen sie an Stelle des Verpflichteten ermächtigt werden soll. Muss sich die betreibende Partei hiezu eines Sachverständigen bedienen. (T1) |
3 Ob 62/77 | OGH | 28.06.1977 |
nur T1 |
3 Ob 100/78 | OGH | 20.07.1978 |
Vgl |
3 Ob 66/79 | OGH | 13.06.1979 |
nur T1 |
3 Ob 1008/85 | OGH | 27.02.1985 |
Auch |
3 Ob 73/86 | OGH | 02.07.1986 |
Auch; nur: Im Exekutionstitel sind vertretbare oder unvertretbare Handlungen zwar möglichst genau zu beschreiben und es ist davon auszugehen, dass die Leistungen den bestehenden Vorschriften und den im betreffenden Geschäftszweig herrschenden Grundsätzen entsprechen, eine Beschreibung aller Einzelheiten ist aber untunlich und kann daher nicht verlangt werden. (T2)<br/>Beisatz: Für die ausreichende Bestimmbarkeit sind allenfalls Sachverständige oder Planungsunterlage und dergleichen mehr heranzuziehen. (T3) |
3 Ob 38/88 | OGH | 20.04.1988 |
Auch; Beisatz: Ein Exekutionstitel auf Durchführung von Arbeiten ist grundsätzlich erst dann erfüllt, wenn die Arbeiten ordnungsgemäß verrichtet worden sind. (T4) |
3 Ob 31/90 | OGH | 11.07.1990 |
nur T1; nur T2 |
1 Ob 505/94 | OGH | 14.07.1994 |
Auch; nur T1; Veröff: SZ 67/126 |
4 Ob 1570/95 | OGH | 09.05.1995 |
nur T1 |
3 Ob 149/94 | OGH | 14.06.1995 |
nur: Sie muss genau anführen, zur Vornahme welcher Handlungen sie an Stelle des Verpflichteten ermächtigt werden soll. Muss sich die betreibende Partei hiezu eines Sachverständigen bedienen, so sind auch dessen Kosten zur Rechtsverfolgung notwendig. Das Bewilligungsgericht hat dann zu prüfen, ob diese Handlungen durch den Exekutionstitel gedeckt sind. Im Exekutionstitel sind vertretbare oder unvertretbare Handlungen zwar möglichst genau zu beschreiben und es ist davon auszugehen, dass die Leistungen den bestehenden Vorschriften und den im betreffenden Geschäftszweig herrschenden Grundsätzen entsprechen, eine Beschreibung aller Einzelheiten ist aber untunlich und kann daher nicht verlangt werden. (T5)<br/>Beis wie T3 |
3 Ob 2039/96s | OGH | 13.03.1996 |
nur T2 |
3 Ob 2286/96i | OGH | 18.12.1996 |
nur T2; Beisatz: Keineswegs muss dem Exekutionstitel entnommen werden können, auf welche Art ganz exakt die Arbeiten durchzuführen sind. (T6) |
5 Ob 47/99v | OGH | 23.02.1999 |
Vgl; nur: Eine Beschreibung aller Einzelheiten ist aber untunlich und kann daher nicht verlangt werden. (T7)<br/>Beisatz: Hier: Duldungspflichten. (T8) |
3 Ob 248/99p | OGH | 26.04.2000 |
Vgl auch; Beis wie T2 |
3 Ob 149/02m | OGH | 30.08.2002 |
Vgl auch; Beisatz: Im Exekutionstitel müssen die vertretbaren Handlungen so genau umschrieben werden, wie dies tunlich ist. (T9) |
5 Ob 207/07p | OGH | 06.11.2007 |
Ähnlich; Beisatz: Hier: Verfahren nach § 37 Abs 1 Z 2 MRG. (T10)<br/>Beisatz: Die Rechtsprechung geht insgesamt davon aus, dass an die Bestimmtheit der Beschreibung von Handlungspflichten keine übertriebenen Anforderungen zu stellen sind und eine Beschreibung aller Ausführungsdetails nicht verlangt werden kann (mwN). (T11) |
3 Ob 178/09m | OGH | 22.10.2009 |
Veröff: SZ 2009/142 |
9 Ob 22/11t | OGH | 29.08.2011 |
Auch; nur T2; Beis wie T11 |
2 Ob 123/12w | OGH | 30.07.2013 |
Ähnlich; nur T2; Beis wie T6; Beis wie T9; Beis wie T11 |
3 Ob 90/15d | OGH | 17.09.2015 |
Auch; Beis wie T9 |
3 Ob 17/19z | OGH | 26.04.2019 |
Vgl auch; Beis wie T9; Beis wie T11 |
5 Ob 178/21v | OGH | 15.11.2021 |
Vgl; nur T7 |
5 Ob 6/22a | OGH | 03.03.2022 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19710609_OGH0002_0030OB00057_7100000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)