Normen
StGB §156
15 Os 13/00 | OGH | 30.03.2000 |
13 Os 79/00 | OGH | 07.03.2001 |
nur: Eine erst nach bewirkter Vermögensverringerung erfolgte Reduktion der Passiven stellt daher bloß eine Schadensgutmachung dar. (T1) |
12 Os 79/07w | OGH | 23.08.2007 |
Auch; Beisatz: Eine Vermögensverringerung iSd § 156 StGB geschieht dann nicht, wenn nach der inkriminierten Handlung das Vermögen in seiner Gesamtheit unvermindert bleibt, also etwa bei Zahlung bestehender Verbindlichkeiten. (T2) |
12 Os 17/08d | OGH | 13.03.2008 |
Auch; nur T2 |
14 Os 22/08d | OGH | 15.04.2008 |
Auch; Beis wie T2 |
12 Os 176/11s | OGH | 12.04.2012 |
Vgl auch |
12 Os 122/13b | OGH | 08.05.2014 |
Auch; Beisatz: Zahlungen des Angeklagten zugunsten der Gesellschaft nach der Tathandlung sind nur als (teilweise) Schadensgutmachung zu werten. (T3) |
11 Os 63/15x | OGH | 12.01.2016 |
Auch |
14 Os 1/16b | OGH | 08.03.2016 |
Auch; Beisatz: Rückzahlungen aufgrund einer Anfechtungsklage des Masseverwalters bewirken eine bloß nachträgliche Reduktion der Passiven. (T4) |
14 Os 118/16h | OGH | 28.02.2017 |
Auch; Beisatz: Hier: Bloß beabsichtigte Schadensgutmachung. (T5) |
11 Os 31/18w | OGH | 16.10.2018 |
Auch;Beisatz: Schadensgutmachung in Form von Schuldentilgung durch einseitige außergerichtliche Aufrechnung (§ 1438 ABGB) kommt – bei Vorliegen der materiellen Voraussetzungen (Richtigkeit und Fälligkeit der Gegenforderung, Gleichartigkeit und Gegenseitigkeit der Forderungen; Fehlen von Aufrechnungshindernissen) – nur im Fall einer unbedingten Aufrechnungserklärung in Betracht. (T6) |
13 Os 122/18t | OGH | 16.01.2019 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_20000330_OGH0002_0150OS00013_0000000_001
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