OGH 13Os21/11d (RS0126648)

OGH13Os21/11d17.4.2024

Rechtssatz

Entscheidungen (§ 35 Abs 1 und Abs 2 erster Fall StPO) sind dann rechtsfehlerhaft, wenn die Ableitung der Rechtsfolge aus dem vom Entscheidungsträger zugrunde gelegten Sachverhaltssubstrat das Gesetz verletzt oder die Sachverhaltsannahmen entweder in einem rechtlich mangelhaften Verfahren zustande gekommen oder mit einem formalen Begründungsmangel behaftet sind.

Normen

StPO §23 Abs1
StPO §35 Abs1 B
StPO §35 Abs2 erster Fall B
StPO §292

13 Os 21/11dOGH07.04.2011
11 Os 21/12sOGH15.03.2012
15 Os 104/12aOGH26.09.2012

Auch

11 Os 139/12vOGH11.12.2012

Beisatz: Hier Antrag auf Verfahrenshilfe. (T1)

15 Os 129/14fOGH03.12.2014

Vgl

15 Os 33/20xOGH05.06.2020

Vgl

14 Os 29/20aOGH21.07.2020

Vgl

14 Os 54/20bOGH21.07.2020

Vgl

15 Os 59/20wOGH23.10.2020
13 Os 109/22mOGH22.03.2023
11 Os 66/23zOGH11.07.2023
11 Os 70/23pOGH11.07.2023
11 Os 80/23hOGH29.08.2023

vgl; Beisatz: Hier: Ablehnung der bedingten Entlassung aus der strafrechtlichen Unterbringung nach § 21 Abs 1 StGB. (T2)

15 Os 88/23iOGH30.08.2023

vgl

15 Os 17/24zOGH17.04.2024

vgl; Beisatz: Ist das Vorliegen von Spezialitätsschutz indiziert, so haben die die beantragte Zwangsmaßnahme der Festnahme und die darauf basierenden Haftbefehle bewilligenden Beschlüsse jene Sachverhaltsannahmen anzuführen, anhand derer beurteilt werden kann, warum dieses prozessuale Hindernis verneint wurde. (T3)

Dokumentnummer

JJR_20110407_OGH0002_0130OS00021_11D0000_001