Rechtssatz
Das konstitutive Anerkenntnis gehört zu den Feststellungsverträgen.
5 Ob 757/78 | OGH | 06.02.1979 |
Veröff: EFSlg 33837 |
1 Ob 765/79 | OGH | 18.12.1979 |
Beisatz: Es ist dem Vergleich im Sinne der §§ 1380 ff ABGB nahe verwandt, unterscheidet sich von diesem jedoch dadurch, dass der andere Teil nicht nachgibt. Es setzt somit grundsätzlich die Absicht des Erklärenden voraus, unabhängig von dem bestehenden Schuldgrund eine neue selbständige Verpflichtung zu schaffen. (T1) |
4 Ob 160/80 | OGH | 17.02.1981 |
Veröff: EvBl 1981/122 S 385 = Arb 9937 |
8 Ob 575/83 | OGH | 12.04.1984 |
Auch; Beis wie T1 |
2 Ob 2/87 | OGH | 01.09.1987 |
Beis wie T1 nur: Es ist dem Vergleich im Sinne der §§ 1380 ff ABGB nahe verwandt, unterscheidet sich von diesem jedoch dadurch, dass der andere Teil nicht nachgibt. (T2) |
8 Ob 508/89 | OGH | 31.05.1989 |
Veröff: SZ 62/102 = AnwBl 1990,45 (Pritz) |
1 Ob 623/91 | OGH | 18.12.1991 |
Beis wie T2; Veröff: NZ 1992,153 |
6 Ob 91/02d | OGH | 23.01.2003 |
Beis wie T1 nur: Es setzt grundsätzlich die Absicht des Erklärenden voraus, unabhängig von dem bestehenden Schuldgrund eine neue selbständige Verpflichtung zu schaffen. (T4) |
5 Ob 59/10b | OGH | 27.05.2010 |
Beisatz: Das konstitutive Anerkenntnis ist ein Vertrag. (T5)<br/>Veröff: SZ 2010/61 |
Dokumentnummer
JJR_19781207_OGH0002_0020OB00133_7800000_003
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