Normen
ABGB §140 Ae
ABGB §140 Af
ABGB §141 III
ASVG §292 Abs3
ASVG §292 Abs4 lite
ASVG §293 Abs1
ASVG §294 Abs1
10 ObS 2168/96p | OGH | 30.07.1996 |
10 ObS 2446/96w | OGH | 28.01.1997 |
10 ObS 80/98g | OGH | 09.06.1998 |
10 ObS 223/02w | OGH | 17.09.2002 |
Auch; Beisatz: Unterhaltsansprüche, die nicht der Pauschalanrechnung des § 294 Abs 1 lit c ASVG unterliegen, sind bei der Ausgleichszulagenbemessung als sonstiges Einkommen nur zu berücksichtigen, soweit sie tatsächlich zufließen oder rechtsmissbräuchlich nicht realisiert werden. (T1)<br/>Veröff: SZ 2002/118 |
10 ObS 37/02t | OGH | 17.09.2002 |
Auch; Beis wie T1 |
10 ObS 429/02i | OGH | 27.05.2003 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beisatz: Greift keine Pauschalierung ein, kann als Einkunft im Sinne des § 292 Abs 3 ASVG nur ein tatsächlich anfallender Bezug gewertet werden. Der bloße Anspruch auf bestimmte Geldleistungen und Sachleistungen reicht dafür nicht aus. Auf Unterhaltsansprüche, die nicht der Pauschalanrechnung unterliegen, ist daher nur insoweit Bedacht zu nehmen, als sie auch tatsächlich realisiert wurden. (Unrealisiert gebliebener Unterhaltsanspruch nach § 69 EheG (§ 94 ABGB). (T2)<br/>Beisatz: Da die Aufhebung der pauschalen Anrechnung von Unterhaltsansprüchen gegenüber dem geschiedenen Ehegatten erst 2001 erfolgte, kann im Zusammenhang mit dem abgegebenen Verzicht eine Schädigungsabsicht höchstens bis zum pauschal anzurechnenden fiktiven Unterhaltsanspruch unterstellt werden. (T3) |
10 ObS 190/04w | OGH | 18.02.2005 |
Auch; Beis wie T1 |
10 ObS 66/06p | OGH | 25.04.2006 |
Vgl auch; Beisatz: Unabhängig von der Aufnahme oder dem Bestehen einer Haushaltsgemeinschaft steht der schlechter verdienenden Ehegattin ein Unterhaltsanspruch nach § 94 ABGB zu, der bei der Ausgleichszulagenbemessung als sonstiges Einkommen zu berücksichtigen ist, soweit der Unterhalt tatsächlich zufließt oder rechtsmissbräuchlich nicht realisiert wird. (T4) |
10 ObS 130/05y | OGH | 13.06.2006 |
Vgl; Beisatz: Zur Frage, wie eine „volle freie Station" auf den Ausgleichzulagenanspruch eines halbwaisen Minderjährigen anzurechnen ist. (T5) |
10 ObS 121/07b | OGH | 18.12.2007 |
Auch; Beis wie T1; Veröff: SZ 2007/202 |
3 Ob 160/08p | OGH | 03.10.2008 |
Vgl; Beis ähnlich wie T1; Veröff: SZ 2008/143 |
10 ObS 28/11g | OGH | 31.05.2011 |
Auch; Beis wie T1 |
10 ObS 55/11b | OGH | 28.06.2011 |
Vgl auch; Beis wie T1; Beis wie T4; Veröff: SZ 2011/81 |
10 ObS 141/12a | OGH | 02.10.2012 |
Auch |
10 ObS 166/12b | OGH | 17.12.2012 |
Auch; Beis wie T1 |
10 ObS 78/15s | OGH | 02.09.2015 |
Auch; Beis wie T1 |
10 ObS 89/16k | OGH | 13.09.2016 |
Vgl auch; Beisatz: Hier im Zusammenhang mit § 293 Abs 1 letzter Satz ASVG. (T6) |
10 ObS 11/17s | OGH | 21.02.2017 |
Vgl auch; Beis wie T6; Beisatz: An ein minderjähriges Kind monatlich ausgezahlte Unterhaltsvorschüsse zählen zu dessen Nettoeinkommen im Sinn des § 293 Abs 1 lit c sublit aa erster Fall ASVG. (T7)<br/>Beisatz: Eine Aufsplittung monatlicher Unterhaltszahlungen in Leistungen zur Befriedigung des „allgemeinen“ Unterhaltsbedarfs und des Sonderbedarfs hat nicht zu erfolgen. (T8) |
Dokumentnummer
JJR_19960730_OGH0002_010OBS02168_96P0000_001
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