OGH 10ObS207/94 (RS0043151)

OGH10ObS207/9427.9.1994

Rechtssatz

Ob der Kausalitätsbeweis von Vorinstanzen zu Recht als nicht erbracht angesehen wurde, betrifft eine Frage der Beweiswürdigung und ist im Revisionsverfahren nicht überprüfbar (10 ObS 211/91, 10 ObS 241/91 ua).

Normen

ZPO §503 Abs2 C3c

10 ObS 207/94OGH27.09.1994
10 ObS 2217/96vOGH16.07.1996
10 ObS 221/97sOGH08.07.1997
10 ObS 34/98tOGH27.01.1998
10 ObS 118/98wOGH31.03.1998

Auch

10 ObS 241/98hOGH16.07.1998

Auch

10 ObS 407/98wOGH15.12.1998

Auch

10 ObS 415/98xOGH15.12.1998

Auch

10 ObS 16/99xOGH26.01.1999

Auch

10 ObS 186/00aOGH11.07.2000

Auch; Beisatz: Ob bestehende Beschwerden eines Versicherten in medizinischer Hinsicht Folgen eines Unfalls oder einer Berufskrankheit sind, also die Feststellung der sogenannten natürlichen Kausalität, gehört zum Tatsachenbereich. Dies gilt auch für die hier nach §§ 214, 215 ASVG entscheidende Frage, ob der Tod des Versicherten durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit verursacht wurde (so schon 10 ObS 14/00g). (T1)

10 ObS 74/02hOGH19.03.2002

Auch; Beis wie T1 nur: Ob bestehende Beschwerden eines Versicherten in medizinischer Hinsicht Folgen eines Unfalls oder einer Berufskrankheit sind, also die Feststellung der sogenannten natürlichen Kausalität, gehört zum Tatsachenbereich. (T2)

10 ObS 54/02tOGH18.06.2002

Auch; Beis wie T2

4 Ob 113/10mOGH31.08.2010
10 ObS 164/13kOGH19.11.2013

Auch; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T2

Dokumentnummer

JJR_19940927_OGH0002_010OBS00207_9400000_001