Normen
ZPO §266 DIII
ZPO §267
8 Ob 138/66 | OGH | 24.05.1966 |
1 Ob 125/72 | OGH | 27.06.1972 |
nur: Ein Verstoß gegen die Bestimmung des § 266 ZPO kann im Revisionsverfahren nicht mehr gerügt werden, weil die Aufnahme von Beweisen über von einer Partei zugestandene Tatsachen keinen Mangel des Verfahrens im Sinne des § 503 Z 2 ZPO begründet. (T1) |
4 Ob 361/78 | OGH | 24.10.1978 |
Auch; nur: Liegt kein ausdrückliches Geständnis vor, dann gehören die diesbezüglichen Feststellungen des Berufungsgerichtes dem Gebiet der Beweiswürdigung an. Die Frage, ob ein Tatsachengeständnis abgegeben wurde, kann daher in diesem Fall nicht vor den OGH gebracht werden. (T2) |
7 Ob 26/81 | OGH | 17.09.1981 |
Auch; nur T2; Veröff: ZVR 1982/394 S 341 |
6 Ob 632/81 | OGH | 13.01.1982 |
Auch |
4 Ob 592/82 | OGH | 18.01.1983 |
nur T2 |
5 Ob 671/83 | OGH | 27.09.1983 |
nur: Ein Verstoß gegen die Bestimmung des § 266 ZPO kann im Revisionsverfahren nicht mehr gerügt werden. (T3) |
9 ObA 58/87 | OGH | 02.09.1987 |
Vgl auch; nur T1 |
7 Ob 31/90 | OGH | 22.11.1990 |
Auch; nur T1; Veröff: RdW 1991,236 = VersRdSch 1991,204 |
7 Ob 24/91 | OGH | 14.11.1991 |
nur T2; nur T3 |
1 Ob 14/93 | OGH | 11.05.1993 |
Vgl aber; Beisatz: Würdigung, ob ein Geständnis vorliegt oder nicht, ob Beifügungen oder Einschränkungen es seiner Wirksamkeit berauben und dergleichen mehr, geht der Beweisaufnahme stets voraus und hat nur die Prüfung zum Gegenstand, ob die "unvollkommen" zugestandenen Tatsachen bewiesen werden müssen. Die Überprüfung dieses Ermessens ist daher im Rahmen der Verfahrensrüge möglich. (T4) Veröff: SZ 66/59 |
10 ObS 319/01m | OGH | 13.11.2001 |
Vgl auch; nur T1 |
10 ObS 151/04k | OGH | 25.01.2005 |
Vgl auch; Beisatz: Die Rechtsprechung lässt den Schluss von einer unterbliebenen Bestreitung auf ein schlüssiges Geständnis (§ 267 ZPO) im Allgemeinen nur dann zu, wenn dafür im Einzelfall gewichtige Indizien sprechen. Ob die Voraussetzungen vorliegen, ist vor dem Obersten Gerichtshof überprüfbar. (T5); Veröff: SZ 2005/7 |
7 Ob 121/10k | OGH | 22.10.2010 |
Vgl auch; Beis wie T5 |
17 Ob 19/11k | OGH | 19.09.2011 |
Vgl; Beisatz: Wendet das Gericht zweiter Instanz § 267 ZPO nicht an und stellt es das Gegenteil eines angeblichen Geständnisses fest, liegt darin kein Verfahrensmangel, und die Feststellung ist der rechtlichen Beurteilung zugrunde zu legen. Bei einer bloßen Negativfeststellung hätte hingegen ein Geständnis aufgrund der Dispositionsmaxime Vorrang und die Negativfeststellung wäre unbeachtlich. (T6) |
2 Ob 89/11v | OGH | 16.09.2011 |
2 Ob 252/12s | OGH | 04.04.2013 |
Auch; nur T1 |
7 Ob 226/14g | OGH | 02.09.2015 |
Auch |
10 ObS 116/14b | OGH | 17.11.2015 |
Auch; Beis wie T6 |
9 ObA 39/18b | OGH | 17.05.2018 |
Auch; Beis wie T6 |
5 Ob 129/21p | OGH | 21.02.2022 |
Vgl; Beis wie T4; Beis wie T5 |
5 Ob 89/22g | OGH | 29.06.2022 |
Vgl; Beis wie T4 |
1 Ob 149/22a | OGH | 27.06.2023 |
vgl; Beisatz nur wie T6 |
Dokumentnummer
JJR_19660524_OGH0002_0080OB00138_6600000_001
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