Normen
ArbVG §8 Z1
14 Ob 147/86 | OGH | 21.10.1986 |
Veröff: SZ 59/176 = EvBl 1987/65 S 276 = DRdA 1988/13 S 245 (Binder) = RdW 1987,95 = RZ 1987/32 S 141 = Arb 10559 = WBl 1987,70 |
14 ObA 20/87 | OGH | 24.02.1987 |
Auch |
9 ObA 501/88 | OGH | 11.05.1988 |
Auch; Veröff: RdW 1988,361 = WBl 1988,337 (mit kritischer Anmerkung) |
9 ObA 207/87 | OGH | 01.06.1988 |
Auch |
9 ObA 194/90 | OGH | 12.09.1990 |
Auch |
8 ObA 210/96 | OGH | 23.05.1996 |
Beisatz: Mit ausführlicher Auseinandersetzung der teilweise divergierenden Lehre. (T1) <br/>Veröff: SZ 69/125 |
9 ObA 71/97z | OGH | 26.03.1997 |
Auch; Beisatz: Dieser Grundsatz wird auch durch die Neuregelung des kammerinternen Verfahrens zur Entscheidung über die Mitgliedschaft zu einem bestimmten Fachverband im Streitfall nicht geändert (§ 68 HKG idF der Nov BGBl 22/1993). (T2) |
9 ObA 70/97b | OGH | 09.04.1997 |
Auch; Beis wie T2 |
8 ObA 2359/96m | OGH | 13.03.1997 |
Auch |
9 ObA 91/97s | OGH | 09.04.1997 |
Auch; Beis wie T2 |
9 ObA 125/98f | OGH | 08.07.1998 |
Vgl auch; nur: Die Frage der Mitgliedschaft des Arbeitgebers zu einer bestimmten Fachgruppe im Rahmen seiner Handelskammermitgliedschaft und damit die nach dem anzuwendenden KollV unterliegt im Hinblick auf die Ausschließlichkeitskompetenz der Selbstverwaltung der Kammer nicht der Beurteilung durch das Gericht. (T3)<br/>Beisatz: Mitgliedschaftsfragen sind ausschließlich Angelegenheit der Selbstverwaltung der Handelskammerorganisation und ergibt sich dies schon aufgrund des Zwangscharakters der Handelskammermitgliedschaft und der Zuordnung zu einer bestimmten Fachgruppe. (T4)<br/>Veröff: SZ 71/122 |
9 ObA 275/99b | OGH | 01.12.1999 |
Vgl auch; Beisatz: Die Kollektivvertragszugehörigkeit von Arbeitnehmern richtet sich ausschließlich auf die bindende Zuordnung des Arbeitgebers zu einer bestimmten Organisationseinheit durch die Kammer der gewerblichen Wirtschaft. (T5) |
8 ObA 125/00s | OGH | 21.12.2000 |
Ähnlich; Beisatz: Ob ein Arbeitgeber die Voraussetzungen der unbedingten Kollektivvertragsunterworfenheit erfüllt, richtet sich bei einer freien Berufsvereinigung nach den Bestimmungen über den Erwerb und den Inhalt der Mitgliedschaft. Ein allgemeiner Grundsatz, dass die außerordentliche Mitgliedschaft als solche den Begriff der Mitgliedschaft iS der §§ 6, 8 ArbVG nicht verwirklichen könne, existiert nicht; maßgeblich ist, ob die konkrete Stellung des Arbeitgebers im Verband ihm hinreichende Einflussmöglichkeit im Hinblick auf abzuschließende Kollektivverträge vermittelt. (T6)<br/>Veröff: SZ 73/211 |
9 ObA 253/00x | OGH | 14.02.2001 |
Ähnlich; Beis wie T6; Beisatz: Hier: Kollektivvertragsunterworfenheit der Dorotheum-Auktions-Versatz- und Bank-GmbH (ebenso bereits 8 ObA 125/00s). (T7) |
8 ObA 192/01w | OGH | 29.08.2002 |
Beisatz: Hat aber - als Anwendungsfall des § 2 Abs 13 GewO - die Gewerbeberechtigung mit der ausgeübten Tätigkeit ganz offensichtlich nichts zu tun, so hat das Gericht die Anwendung des "richtigen" Kollektivvertrags selbst zu beurteilen und auch darüber zu entscheiden, ob das Unternehmen nach der Art der Ausübung seiner Tätigkeit dem Gewerbe oder der Industrie zuzuordnen ist. Eine Bindung des Gerichts an die durch die Kammer getroffene Zuordnung kann notwendigerweise nicht bestehen, weil eine derartige Zuordnung für die vom Gericht auf Grund der Norm des § 2 Abs 13 GewO zu ermittelnde "richtige" Gewerbeberechtigung nicht besteht. (T8)<br/>Veröff: SZ 2002/108 |
8 ObA 62/07m | OGH | 22.11.2007 |
Vgl auch; Beis wie T5 |
9 ObA 131/07s | OGH | 05.06.2008 |
Vgl auch; Beis wie T5 |
9 ObA 46/10w | OGH | 24.11.2010 |
nur T3 |
8 ObA 35/13z | OGH | 27.06.2013 |
Ähnlich |
9 ObA 16/17v | OGH | 24.05.2017 |
Beisatz: Hier: Korrektur einer fälschlichen Eintragung im Mitgliederverzeichnis (§ 44 Abs 1 WKG). (T9) |
Dokumentnummer
JJR_19861021_OGH0002_0140OB00147_8600000_001
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