9 ObA 514/89 | OGH | 17.01.1990 |
Veröff: ecolex 1990,433 |
9 ObA 133/93 | OGH | 11.08.1993 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Betriebsvereinbarung (T1) |
9 ObA 109/94 | OGH | 29.06.1994 |
Auch; nur: Eine Bindung der Kollektivvertragsparteien an ein Gleichbehandlungsgebot besteht. (T1a)<br/>Bem: Änderung der versehentlich ein zweites Mal vergebenen T-Nummer "T1" auf (T1a) - Juni 2013 (T1b) |
9 ObA 7/96 | OGH | 14.02.1996 |
Vgl auch; Beisatz: Die Kollektivvertragsparteien haben in der Regel bei ihrer Befugnis, eine getroffene Regelung zu verschlechtern, die Grundrechte der betroffenen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu beachten. (T2) <br/>Veröff: SZ 69/31 |
8 ObA 30/00w | OGH | 09.11.2000 |
Auch |
9 ObA 229/02w | OGH | 19.03.2003 |
Vgl auch; Beisatz: Die Kollektivvertragsparteien sind im Rahmen einer "abgeschwächten Grundrechtsbindung" bei der Gestaltung des KollV an den verfassungsrechtlichen Gleichheitssatz gebunden. (T3) |
8 ObA 20/09p | OGH | 18.06.2009 |
Vgl auch; Beisatz: Abgesehen von allgemeinen gesetzlichen Schranken sind die Parteien des Kollektivvertrags grundsätzlich frei, über die Voraussetzungen der Einstufung im Kollektivvertrag zu entscheiden. Die Gestaltungsfreiheit der Kollektivvertragsparteien findet ihre Schranke jedoch in der mittelbaren Drittwirkung der Grundrechte, vor allem in der Konkretisierung der wertausfüllungsbedürftigen Generalklauseln des Zivilrechts (insbesondere § 879 ABGB). (T4) |
9 ObA 80/11x | OGH | 27.02.2012 |
Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T4; Beisatz: Die Gerichte haben die Kollektivverträge dahin zu überprüfen, ob sie gegen höherrangiges Recht, also die Verfassung, europäisches Gemeinschaftsrecht, zwingendes Gesetzesrecht, die guten Sitten oder tragende Grundsätze des Arbeitsrechts verstoßen. (T5)<br/>Beisatz: Im Rahmen des Gleichheitssatzes haben die Parteien des Kollektivvertrags bei ihren Vereinbarungen über die Einstufung innerhalb des ihnen zur Verfügung stehenden Gestaltungsspielraums die wirtschaftliche Absicherung der Arbeitnehmer durch die Bewertung ihrer Arbeitsleistung in Beziehung zur Lohnkostenbelastung der Arbeitgeber zu setzen und so ein Synallagma zwischen den Parteien des Arbeitsvertrags herzustellen. (T6) |
9 ObA 146/12d | OGH | 19.03.2013 |
Vgl auch |
9 ObA 11/15f | OGH | 29.04.2015 |
Auch; Beis wie T5 |
9 ObA 10/15h | OGH | 29.04.2015 |
Auch; Beis wie T5 |
9 ObA 84/15s | OGH | 26.11.2015 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T5 |
2 Ob 229/15p | OGH | 25.05.2016 |
Auch; Beis wie T4 |
9 ObA 11/16g | OGH | 18.03.2016 |
Auch; Beis ähnlich wie T5 |
9 ObA 98/16a | OGH | 28.10.2016 |
Vgl; Beis wie T5 |
8 ObA 12/17y | OGH | 28.09.2017 |
Auch; Beis wie T4 |
9 ObA 93/17t | OGH | 30.10.2017 |
Auch |
8 ObA 31/22z | OGH | 25.01.2023 |
Vgl; nur wie T5 |
8 ObS 6/23z | OGH | 11.01.2024 |
vgl; Beisatz: Hier: Auslegung von Art XIII Punkt 6 des Kollektivvertrags für Arbeiter im Güterbeförderungsgewerbe („Unglücksfall“). (T7) |
Dokumentnummer
JJR_19890117_OGH0002_009OBA00514_8900000_001
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