OGH 15Os8/13k (RS0128679)

OGH15Os8/13k27.2.2013

Rechtssatz

Die Feststellungen zur subjektiven Tatseite bedürfen jedenfalls einer ausdrücklichen Begründung im Urteil.

Normen

StPO §270 Abs1 Z5
StPO §281 Abs1 Z5 A

15 Os 8/13kOGH27.02.2013
13 Os 75/13yOGH19.11.2013
14 Os 189/13wOGH25.02.2014

Auch; Beisatz: Wenngleich aus den äußeren Umständen der Tat - auch bei wie hier leugnenden Angeklagten - durchaus Schlüsse auf die innere Tatseite gezogen werden können, so genügt allein der Verweis auf die für glaubwürdig, schlüssig und nachvollziehbar befundenen Angaben einer Zeugin nicht, weil Gegenstand von Zeugenaussagen nur objektive Wahrnehmungen, nicht aber Mutmaßungen über das Wissen und Wollen anderer Personen sein können. (T1)

15 Os 58/14iOGH08.07.2014

Auch

14 Os 97/14tOGH16.12.2014

Beis wie T1

14 Os 4/15tOGH05.03.2015

Beis wie T1

12 Os 33/15tOGH07.05.2015

Beisatz: Daher auch der Wille auf kontinuierliche Begehung einer als Suchtgifthandel inkriminierten Tatmodalität und eines daran geknüpften Additionsvorsatzes. (T2)

15 Os 76/18tOGH10.07.2018

Auch

13 Os 111/18zOGH21.11.2018

Auch; Beis wie T1

14 Os 26/20kOGH08.04.2020

Vgl

11 Os 5/20zOGH26.08.2020

Vgl

14 Os 93/21iOGH12.10.2021

Vgl; Beis wie T1

Dokumentnummer

JJR_20130227_OGH0002_0150OS00008_13K0000_001

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