OGH 5Ob237/12g (RS0128634)

OGH5Ob237/12g14.2.2013

Rechtssatz

Das Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013, BGBl I 2013/15, ist mit 1. 2. 2013 in Kraft getreten (§ 1503 Z 1 ABGB idF Art 1 Z 40 leg cit). Nach dem Grundsatz, dass Änderungen des zwingenden Rechts von Amts wegen zu beachten und, sofern nicht das Übergangsrecht etwas anderes bestimmt, vom Rechtsmittelgericht seiner Entscheidung zugrundezulegen sind, auch wenn der zu beurteilende Sachverhalt bereits vor Inkrafttreten des neuen Rechts verwirklicht wurde, ist mangels anderslautender Anordnung in der Übergangsbestimmung des § 1503 ABGB von der neuen Gesetzeslage auszugehen.

Normen

ABGB §5
ABGB idF KindNamRÄG 2013 §1503

5 Ob 237/12gOGH14.02.2013

Beisatz: Eine inhaltliche Änderung gegenüber der alten Rechtslage ist damit für den hier zu entscheidenden Fall jedoch nicht verbunden (Abstammungsverfahren nach §§ 151 ff ABGB [entspricht §§ 156 ff ABGB aF]). (T1)<br/>Bem: Siehe grundsätzlich Übergangsrecht RS0106868. (T2)

3 Ob 38/13dOGH13.03.2013
6 Ob 41/13tOGH08.05.2013

Auch

4 Ob 32/13dOGH23.05.2013

Vgl; Bem wie T2

6 Ob 74/13wOGH04.07.2013

Vgl

4 Ob 58/13bOGH18.06.2013

Vgl; Bem wie T2

7 Ob 53/13iOGH03.07.2013

Vgl auch

1 Ob 126/13fOGH18.07.2013

Vgl

7 Ob 111/13vOGH03.07.2013

Vgl auch

3 Ob 103/13pOGH08.10.2013
5 Ob 63/13wOGH20.09.2013

Vgl auch

2 Ob 220/12kOGH14.11.2013

Vgl; Veröff: SZ 2013/107

10 Ob 53/13mOGH28.01.2014

Vgl

1 Ob 98/14iOGH17.06.2014

Auch

Dokumentnummer

JJR_20130214_OGH0002_0050OB00237_12G0000_001

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