Normen
AußStrG §19
AußStrG 2005 §62 Abs1 B1d1
AußStrG 2005 §79 Abs2
AußStrG 2005 §110 Abs2
6 Ob 511/82 | OGH | 20.01.1982 |
EvBl 1982/78 S 267 |
7 Ob 758/83 | OGH | 22.12.1983 |
3 Ob 110/88 | OGH | 07.09.1988 |
Auch |
8 Ob 129/01f | OGH | 25.06.2001 |
Auch; Beisatz: Die Frage, ob eine solche Vollzugsmaßnahme zur Verwirklichung eines konkreten Leistungsbefehles erforderlich ist, kann nur nach den Umständen des Einzelfalles entschieden werden. Ihr kommt, wenn nicht zur Wahrung der Rechtssicherheit wegen einer krassen Fehlbeurteilung ein Aufgreifen durch den Obersten Gerichtshof erforderlich ist, regelmäßig keine Bedeutung zur Rechtsentwicklung oder Rechtseinheit im Sinne des § 14 Abs 1 AußStrG zu. (T1) |
8 Ob 73/06b | OGH | 03.08.2006 |
Beisatz: Kennzeichen der Vollzugsmaßnahmen im Sinne des § 110 Abs 2 AußStrG iVm § 79 Abs 2 AußStrG ist es-ebenso wie jener im Sinn des § 19 AußStrG alt-dass sie zur Verwirklichung des Leistungsbefehles unter Wahrung der Interessen aller Beteiligten, aber unter Hintansetzung von „schädigender Zweifelssucht und Ängstlichkeit" anzuordnen sind. (T2) |
3 Ob 174/06v | OGH | 30.11.2006 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Ob es im Einzelfall wegen Vereitelung des Besuchsrechts erforderlich ist, eine Zwangsmaßnahme zu verhängen, wirft keine erhebliche Rechtsfrage auf. (T3) |
3 Ob 10/07b | OGH | 31.01.2007 |
Auch; Beis ähnlich wie T1; Beisatz: Hier: Keine erhebliche Rechtsfrage im Sinn des § 62 Abs 1 AußStrG 2005. (T4) |
3 Ob 86/07d | OGH | 25.04.2007 |
Auch; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T4 |
3 Ob 87/07a | OGH | 25.04.2007 |
Auch; Beis ähnlich wie T1; Beis wie T4 |
6 Ob 68/09g | OGH | 14.05.2009 |
Vgl; Beis ähnlich wie T2; Beisatz: Gemäß § 79 Abs 2, § 110 Abs 2 AußStrG sind Vollzugsmaßnahmen zur Verwirklichung der Kontaktregelung unter Wahrung der Interessen aller Beteiligten, jedoch unter Hintansetzung von „schädigender Zweifelsucht und Ängstlichkeit" anzuordnen (8 Ob 73/06b). Dabei kommt insbesondere die Verhängung von Geldstrafen gegen den betreuenden Elternteil in Betracht. (T5); Beisatz: Die Vorgangsweise, die Geldstrafe zunächst dem Grunde nach zu verhängen und die Strafhöhe erst später (nach Anhörung des Verpflichteten) festzusetzen, ist unzulässig. (T6) |
1 Ob 67/10z | OGH | 01.06.2010 |
Vgl auch; Beis wie T3 |
4 Ob 131/14i | OGH | 17.09.2014 |
Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T4 |
4 Ob 219/20i | OGH | 26.01.2021 |
Beis wie T3; Beis wie T4 |
Dokumentnummer
JJR_19820120_OGH0002_0060OB00511_8200000_001
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