Normen
AnerbenG §1 Abs1 Z2
6 Ob 12/86 | OGH | 23.10.1986 |
Veröff: SZ 59/187 = NZ 1987,312 |
6 Ob 12/89 | OGH | 31.08.1989 |
Auch |
6 Ob 20/90 | OGH | 18.10.1990 |
6 Ob 16/91 | OGH | 24.10.1991 |
6 Ob 11/92 | OGH | 27.05.1992 |
Vgl auch |
6 Ob 2027/96y | OGH | 14.03.1996 |
Auch |
6 Ob 24/99v | OGH | 25.02.1999 |
Vgl; Beisatz: Der Gesetzgeber hat die geänderten Verhältnisse in der Landwirtschaft erkannt und darauf reagiert und ist bei der für die Anwendbarkeit des Sondererbrechtes maßgeblichen Untergrenze so weit gegangen, daß davon gesprochen werden kann, daß nicht mehr die im öffentlichen Interesse gelegene Erhaltung eines leistungsfähigen (im Sinne eines internationalen wettbewerbsfähigen) mittleren Bauernstandes im Vordergrund steht, sondern vielmehr die Erhaltung von Landwirtschaftsbetrieben schlechthin, also auch von kleineren Betrieben, jedoch unter Ausschluß von Kleinstbetrieben. (T1); Veröff: SZ 72/40 |
6 Ob 97/99d | OGH | 10.06.1999 |
Vgl; Beisatz: Ein einheitlicher Maßstab für die Angemessenheit der Erhaltung läßt sich nicht finden, weil dieser nach den örtlichen Verhältnissen verschieden sei. Der Ausgleichszulagenrichtsatz des Sozialversicherungsrechtes wird nicht als starre Untergrenze betrachtet, sondern das wesentlich unter dem tatsächlich erzielbaren Ertrag liegende Mindestpensionseinkommen als Beurteilungshilfe für die Möglichkeit einer angemessenen Erhaltung der bäuerlichen Familie herangezogen. (T2) |
6 Ob 307/03w | OGH | 25.11.2004 |
Auch |
6 Ob 253/05g | OGH | 01.12.2005 |
Vgl auch; Beisatz: Der Richtsatz für Ausgleichszulagen nach sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen stellt für die Beurteilung der erforderlichen Ertragsfähigkeit eine Beurteilungshilfe dar. (T3) |
6 Ob 272/07d | OGH | 05.06.2008 |
Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3 |
Dokumentnummer
JJR_19861023_OGH0002_0060OB00012_8600000_007
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