OGH 10ObS342/89 (RS0085088)

OGH10ObS342/8919.12.1989

Rechtssatz

Ist ein Versicherter in der Lage, eine Verweisungstätigkeit ohne jede Einschränkung inhaltlicher oder zeitlicher Art auszuüben so ist davon auszugehen, daß er in der Lage ist, ein Einkommen in der Höhe des kollektivvertraglichen Lohnes oder Gehaltes zu erzielen.

Normen

ASVG §255 Ca
ASVG §273

10 ObS 342/89OGH19.12.1989

Veröff: SSV-NF 3/157

10 ObS 33/90OGH06.02.1990
10 ObS 97/90OGH27.03.1990
10 ObS 141/90OGH24.04.1990

Auch

10 ObS 40/92OGH25.02.1992

Auch

10 ObS 46/92OGH10.03.1992
10 ObS 43/99tOGH30.03.1999

Vgl auch

10 ObS 85/99vOGH04.05.1999
10 ObS 182/00pOGH25.07.2000

Auch

10 ObS 122/01sOGH08.05.2001

Vgl auch; Beisatz: Ist der Versicherte imstande, die Verweisungstätigkeiten vollzeitig und ohne Einschränkungen zu verrichten, kann er jedenfalls auch die Lohnhälfte erzielen. (T1)

10 ObS 313/02fOGH22.10.2002

Auch; Beisatz: Die Frage der Lohnhälfte stellt sich daher in den meisten Fällen gar nicht. (T2)

10 ObS 2/03xOGH14.01.2003

Vgl auch; Beis wie T1

10 ObS 265/03yOGH13.01.2004

Dokumentnummer

JJR_19891219_OGH0002_010OBS00342_8900000_001

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