OGH 11Os106/84; 12Os116/86; 12Os136/85; 11Os156/86; 11Os46/87; 11Os81/87; 14Os161/87; 12Os152/88; 12Os124/89; 12Os137/92 (RS0094376)

nur: Ob und in welcher Höhe beim Betrug eine effektive Verminderung des Gesamtvermögens des Betroffenen eintritt oder eintreten soll, ist durch einen Vergleich der Vermögenslage vor und nach der Verfügung im Weg einer Gesamtsaldierung und unter Berücksichtigung allfälliger unmittelbarer Schadenskompensation zu ermitteln. Maßgeblicher Zeitpunkt für dessen Vergleich ist jener der Vornahme der Verfügung, durch welche der Schaden herbeigeführt wird (oder werden soll). (T1)

nur: Unter Berücksichtigung allfälliger unmittelbarer Schadenskompensation zu ermitteln. Maßgeblicher Zeitpunkt für dessen Vergleich ist jener der Vornahme der Verfügung, durch welche der Schaden herbeigeführt wird (oder werden soll). (T2) Veröff: SSt 57/34 = JBl 1987,193

Vgl auch; nur T2; Veröff: SSt 58/7

Vgl auch; nur T1

Vgl auch

Vgl auch; nur T2

Vgl auch; nur T2

Vgl auch

nur T1

Vgl auch; nur T1; Beisatz: Prinzip der Gesamtsaldierung. (T3)

Vgl auch

Beisatz: Im Rahmen der Gesamtsaldierung unter zu berücksichtigender unmittelbarer Schadenskompensation (Kienapfel BT II3 § 146 RN 160 f mN) sind gewährte Sicherheiten bzw sonstige Kompensationsansprüche des Opfers nicht zum Nennwert, sondern zum tatsächlichen (oft geringeren) Verkehrswert (Realisat) zugrundezulegen. (T4)

Vgl auch; Beis wie T3

Auch; nur T1

Auch; nur: Vergleich der Vermögenslage vor und nach der Verfügung im Weg einer Gesamtsaldierung. (T5)

Vgl

Vgl auch; Beisatz: Maßgeblich ist nur der wirkliche Geschehensablauf und der Erfolg in seiner konkreten Gestalt, nicht jedoch, ob es bei Unterbleiben der Tat aus anderen Gründen zu einer Vermögenseinbuße beim Opfer gekommen wäre. (T6); Beisatz: Es kommt auf den Verkehrswert (wirtschaftlichen Marktwert) im Tatzeitpunkt an. (T7)

Auch

Vgl

Auch

Vgl

Vgl

vgl