OGH 1Ob602/84; 1Nd507/85; 4Ob1627/95; 10Nd509/01; 9Ob229/02w; 3Nc13/06a; 3Nc3/09k; 6Nc6/09y; 6Nc15/09x; 10Nc19/09i; 2Nc4/10a; 4Nc7/10g; 6Nc9/10s; 6Nc3/11k; 2Nc4/11b; 2Ob44/11a; 4Nc11/12y; 2Nc5/13b; 4Nc9/13f; 7Nc10/13z; 7Nc27/13z; 3Ob137/14i; 9Ob55/14z; 8Nc8/16t; 10Nc8/16g; 5Nc22/16d; 3Nc14/17i; 7Nc13/17x; 8Nc2/18p; 4Nc18/18m; 3Nc2/19b; 4Nc2/19f; 6Nc22/23x; 10Nc27/23m; 7Nc2/24i (RS0046981)

OGH1Ob602/84; 1Nd507/85; 4Ob1627/95; 10Nd509/01; 9Ob229/02w; 3Nc13/06a; 3Nc3/09k; 6Nc6/09y; 6Nc15/09x; 10Nc19/09i; 2Nc4/10a; 4Nc7/10g; 6Nc9/10s; 6Nc3/11k; 2Nc4/11b; 2Ob44/11a; 4Nc11/12y; 2Nc5/13b; 4Nc9/13f; 7Nc10/13z; 7Nc27/13z; 3Ob137/14i; 9Ob55/14z; 8Nc8/16t; 10Nc8/16g; 5Nc22/16d; 3Nc14/17i; 7Nc13/17x; 8Nc2/18p; 4Nc18/18m; 3Nc2/19b; 4Nc2/19f; 6Nc22/23x; 10Nc27/23m; 7Nc2/24i1.2.2024

Rechtssatz

Ein Übertragungsbeschluss im Sinne des § 111 JN ist den Parteien zuzustellen, denen dagegen das Rechtsmittel des Rekurses zusteht.

Normen

JN §111

1 Ob 602/84OGH27.06.1984
1 Nd 507/85OGH28.01.1985
4 Ob 1627/95OGH10.10.1995

Auch; Beisatz: Ausdrückliche Ablehnung der E 2 Ob 96/73 = RZ 1973/171 = EFSlg 20.729. (T1)

10 Nd 509/01OGH10.07.2001

Vgl auch; Beisatz: Der Übertragungsbeschluss ist jedenfalls in dem Fall, dass eine Übertragung von Amts wegen oder auf einseitigen Antrag beschlossen wurde, den Parteien zuzustellen und kann von ihnen angefochten werden. (T2)<br/>Beisatz: Wenn die Voraussetzungen für die Genehmigung der Übertragung der Zuständigkeit nicht gegeben sind, besteht kein Hindernis, eine Entscheidung schon vor Zustellung und Rechtskraft des Übertragungsbeschlusses zu treffen, weil es dann ein nicht sachgerechter, das Verfahren nur verzögernder Formalismus wäre, den Parteien durch Zustellung dieses Beschlusses die Gelegenheit zu geben, dessen Beseitigung im Rechtsmittelweg zu erreichen. (T3)

9 Ob 229/02wOGH13.11.2002

Beis wie T2

3 Nc 13/06aOGH28.07.2006
3 Nc 3/09kOGH26.01.2009
6 Nc 6/09yOGH02.03.2009
6 Nc 15/09xOGH23.07.2009
10 Nc 19/09iOGH19.10.2009
2 Nc 4/10aOGH01.03.2010
4 Nc 7/10gOGH20.04.2010
6 Nc 9/10sOGH11.05.2010
6 Nc 3/11kOGH15.02.2011
2 Nc 4/11bOGH23.03.2011
2 Ob 44/11aOGH30.05.2011

Auch

4 Nc 11/12yOGH06.06.2012

Auch

2 Nc 5/13bOGH28.03.2013

Auch; nur: Ein Übertragungsbeschluss im Sinne des § 111 JN ist den Parteien zuzustellen. (T4)

4 Nc 9/13fOGH23.05.2013

Auch

7 Nc 10/13zOGH01.07.2013

Auch; Beisatz: Übertragungsbeschlüsse nach § 111 JN sind durch die Parteien anfechtbar. (T5)

7 Nc 27/13zOGH10.12.2013

Auch

3 Ob 137/14iOGH18.09.2014

Auch; Beis wie T5

9 Ob 55/14zOGH29.10.2014

Auch; Beis wie T5; Beisatz: Rechtsmittellegitimiert ist auch der nicht obsorgeberechtigte Elternteil. (T6)<br/>

8 Nc 8/16tOGH14.03.2016

Vgl auch

10 Nc 8/16gOGH19.07.2016
5 Nc 22/16dOGH31.10.2016
3 Nc 14/17iOGH06.06.2017
7 Nc 13/17xOGH19.06.2017
8 Nc 2/18pOGH07.02.2018
4 Nc 18/18mOGH28.08.2018

Auch; Beis wie T5

3 Nc 2/19bOGH25.01.2019

Auch; Beis wie T5

4 Nc 2/19fOGH09.05.2019

Beis wie T5

6 Nc 22/23xOGH25.10.2023
10 Nc 27/23mOGH27.10.2023

Beisatz: Die Zustellung des Beschluss hat durch jenes Gericht zu erfolgen, bei dem der Akt ursprünglich angefallen ist. (T7)<br/>Beisatz: Führt ein allfälliger Rekurs einer Partei zur Behebung des Übertragungsbeschlusses, so ist endgültig entschieden; wird der Übertragungsbeschluss durch das Rekursgericht bestätigt, so bedarf es ggf der Genehmigung des übergeordneten Gerichtes. (T8)

7 Nc 2/24iOGH01.02.2024

Beisatz: Allfällige Zustellprobleme sind von jenem Gericht zu lösen, bei dem der Akt angefallen ist. (T9)

Dokumentnummer

JJR_19840627_OGH0002_0010OB00602_8400000_002