7 Ob 533/92 | OGH | 23.04.1992 |
Veröff: EvBl 1992/157 S 658 |
8 Ob 611/92 | OGH | 08.10.1992 |
nur: Haben Ehegatten gemeinsam an einer Liegenschaft Eigentum erworben, in der sich sowohl die Ehewohnung als auch das Unternehmen eines der Ehegatten befindet, unterliegt nur der Teil der Eigentumsrechte der Aufteilung, der der Ehewohnung entspricht. (T1) |
7 Ob 509/94 | OGH | 23.02.1994 |
nur T1 |
1 Ob 565/94 | OGH | 14.07.1994 |
Auch |
3 Ob 292/04v | OGH | 27.07.2005 |
Vgl auch; nur T1; Beisatz: Zu jenen Sachen, die wegen Zugehörigkeit zu einem Unternehmen (§82 Abs 1 Z 3 EheG) nicht der Aufteilung des ehelichen Gebrauchsvermögens und der ehelichen Ersparnisse iSd §81 ff EheG unterliegen, gehören auch im Miteigentum der ehemaligen Ehegatten stehende Liegenschaften. (T2); Beisatz: Jedenfalls dann, wenn jener Teil des Hauses, der zum Unternehmen eines Ehegatten gehört oder seiner Berufsausübung dient, von der Ehewohnung eindeutig abgegrenzt ist, unterliegt der erstgenannte der nachehelichen Aufteilung nicht. (T3) |
1 Ob 73/12k | OGH | 01.08.2012 |
Auch |
1 Ob 216/14t | OGH | 27.11.2014 |
Auch |
1 Ob 187/14b | OGH | 19.03.2015 |
Auch; Beis wie T3; Beisatz: In einem solchen Fall entspricht es der Billigkeit, auch den darauf entfallenden Anteil der Verbindlichkeiten als nicht „konnex“ iSd § 82 Abs 1 Z 3 EheG von der Aufteilung auszunehmen. (T4) |
1 Ob 135/17k | OGH | 27.09.2017 |
nur T1; Beisatz: Ist keine eindeutige Abgrenzung möglich, so verliert das Haus die Qualifikation als Ehewohnung nicht, wenngleich es zum Teil auch dem Unternehmen eines Ehegatten dient; es unterliegt insgesamt der Aufteilung (so schon 1 Ob 94/99a mwN). (T5) |
1 Ob 180/18d | OGH | 17.10.2018 |
nur T1; Beis wie T5 |
1 Ob 241/22f | OGH | 27.01.2023 |
vgl; Beisatz wie T3<br/>Beisatz: Vgl RS0134290 (T6) |
Dokumentnummer
JJR_19920423_OGH0002_0070OB00533_9200000_001
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)