OGH 7Ob585/90; 1Ob602/91; 1Ob579/92; 9Ob1536/95; 3Ob3/11d; 5Ob41/11g; 5Ob17/17m; 8Ob80/17y; 1Ob179/17f; 4Ob83/18m; 5Ob122/19f; 3Ob74/20h; 1Ob118/20i; 3Ob67/21f; 1Ob214/21h; 7Ob67/22m; 1Ob151/22w; 7Ob36/23d (RS0048736)

nur: In dieser Regelung drückt sich der Grundsatz der Familienautonomie aus. (T1)<br/>Beisatz: Die Beschränkung der Obsorge ist letztes Mittel. Das Gericht darf nur aus schwerwiegenden Gründen davon Gebrauch machen. (T2)

nur T1

Auch; Beis wie T2

nur T1

Vgl auch

Auch; Beisatz: Bei der Anordnung von Maßnahmen im Sinn des § 181 Abs 1 ABGB hat das Pflegschaftsgericht jedenfalls den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (§ 182 ABGB) und der Familienautonomie zu berücksichtigen. (T3)

Auch; Beis wie T3

nur T1; Beis wie T3; Beisatz: Hier: Soll die Durchführung eines Hausbesuchs im Haushalt eines Elternteils nur zur Abklärung einer solchen Gefährdung erforderlich sein, kommt mangels Gefährdung des Kindeswohls und einer dadurch bedingten Notwendigkeit der Änderung eines bestehenden Zustands eine Verfügung nach § 181 Abs 1 ABGB nicht in Betracht. (T4)

Auch; nur T1; Beis wie T2

Beis wie T3

Vgl; Beis wie T2; Beis wie T3

Vgl; Beis wie T3

Beisatz: Das Gericht darf die Obsorge nur insoweit beschränken, als dies zur Sicherung des Wohls des Kindes erforderlich ist. (T5)

Beis wie T3

Beis wie T3; Beisatz: Hier: Einmaliger Vorfall. (T6)

Beisatz wie T3; Beisatz wie T5<br/>Beisatz: Hier: Aufhebung der Entscheidung mangels Einbeziehung aktueller Entwicklungen, da durch die Verbringung der Kinder ins Ausland allenfalls eine Kindeswohlgefährdung geschaffen wurde (Verfahren gemäß § 211 ABGB). (T7)