Normen
7 Ob 615/84 | OGH | 13.09.1984 |
8 Ob 542/86 | OGH | 07.05.1986 |
nur: Diese mit der ZVN 1983 neu eingeführte Bestimmung hat vor allem den Zweck, dem Kläger im Falle einer a - limine - Zurückweisung Gelegenheit zur Wahrung von Fristen zu geben. Keinesfalls sollte hiemit die Möglichkeit geboten werden, auch noch nach Zurückweisung einer Klage nach mündlicher Verhandlung die Überweisung der Rechtssache zu begehren. (T1) Veröff: JBl 1986,529 = EvBl 1987/69 S 281 = RZ 1986/61 S 218 |
2 Ob 583/92 | OGH | 16.12.1992 |
Auch |
7 Ob 652/92 | OGH | 10.12.1992 |
Vgl; Veröff: EvBl 1993/100 S 425 |
7 Ob 583/94 | OGH | 13.07.1994 |
Auch; nur T1 |
3 Ob 164/00i | OGH | 29.01.2001 |
Auch; Beisatz: War die Unzuständigkeitseinrede eindeutig Gegenstand der Verhandlung, wurde dem Rechtsanwalt zweifellos im Sinn des § 182 Abs 2 ZPO Gelegenheit gegeben, einen Überweisungsantrag zu stellen, beziehungsweise hatte er diese Gelegenheit im Sinne des geringfügig anderen Wortlauts des § 230a ZPO. (T2) |
9 Ob 64/01d | OGH | 23.05.2001 |
nur T1; nur: Ein Überweisungsantrag darf nur dann gestellt werden, wenn der Kläger bisher keine Gelegenheit hiezu hatte. (T3) Beis wie T2 |
1 Ob 143/03s | OGH | 14.10.2003 |
Vgl auch; Beisatz: Der § 230a ZPO ist auch noch nach Eintritt der Streitanhängigkeit einer Rechtssache anwendbar, wenn dem Kläger vor Zurückweisung der Klage keine Gelegenheit zur Antragstellung nach § 261 Abs 6 ZPO geboten wurde. (T4) |
8 Ob 45/05h | OGH | 30.05.2005 |
Vgl auch; nur T1; Beisatz: Es entspricht der mit dem Wortlaut des § 230a ZPO korrespondierenden herrschenden Auffassung in Lehre und Rechtsprechung, dass der Kläger, wenn ihm entgegen § 182 Abs 2 ZPO keine Gelegenheit zur Stellung eines Überweisungsantrages gemäß § 261 Abs 6 ZPO eingeräumt wurde, einen nachträglichen Überweisungsantrag (auch kumuliert mit einem Rekurs) gemäß § 230a ZPO stellen kann. (T5) |
6 Ob 188/06z | OGH | 31.08.2006 |
Vgl auch; nur T1; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Die Verhandlung wurde zur Entscheidung über die Zuständigkeit auf unbestimmte Zeit erstreckt. Die Beurteilung, der Klägerin sei durch eine überraschende Aktion des Erstgerichtes die Stellung eines Überweisungsantrags abgeschnitten worden, ist jedenfalls vertretbar. (T6) |
5 Ob 19/15b | OGH | 24.02.2015 |
Vgl auch; Beis ähnlich wie T4; Beis ähnlich wie T5 |
2 Ob 12/21k | OGH | 21.10.2021 |
Vgl; Beis wie T4; Beis wie T5; Beisatz: Für die Erledigung eines solchen Antrags ist das Erstgericht zuständig. (T7)<br/> |
2 Ob 45/23s | OGH | 21.03.2023 |
Beisatz wie T5 |
Dokumentnummer
JJR_19840913_OGH0002_0070OB00615_8400000_001
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