Normen
GBG §26
GBG §32
GBG §94 Abs1 Z3 D
GBG §94 Abs1 Z4 E
GBG §136 Abs1
WEG 2002 §10 Abs3 idF WRN 2006
WEG 2002 §10 Abs4 idF WRN 2006
5 Ob 78/08v | OGH | 15.04.2008 |
5 Ob 245/08b | OGH | 09.12.2008 |
Vgl; nur: Im Fall der Nichtanwendbarkeit des § 136 Abs 1 GBG bedarf es zur Änderung der Miteigentumsanteile einer grundbuchsfähigen Urkunde, die insbesondere entsprechende Aufsandungserklärungen und einen Rechtsgrund enthalten muss. (T1)<br/>Bem: Hier: Verneinung der Voraussetzungen des § 10 Abs 3 erster Satz WEG 2002 und des § 10 Abs 4 vierter Satz WEG 2002, jeweils idF der WRN 2006. (T2) |
5 Ob 15/10g | OGH | 22.06.2010 |
Beisatz: Die Berichtigung der Miteigentumsanteile im Grundbuch erfordert einen eigenen Titel. Darin hat der einzelne Miteigentümer bestimmte Miteigentumsanteile an bestimmte andere Miteigentümer zu übertragen, es müssen Aufsandungserklärungen vorliegen und ein Rechtsgrund angegeben werden. (T3) |
5 Ob 41/12h | OGH | 20.03.2012 |
Auch |
5 Ob 76/13g | OGH | 17.12.2013 |
Auch; Veröff: SZ 2013/125 |
5 Ob 187/15h | OGH | 21.12.2015 |
Beisatz: Soll es im Zuge einer Nutzwertneufestsetzung zur Schaffung von neuen selbstständigen Wohnungseigentumsobjekten kommen, dann liegt kein Anwendungsfall einer vereinfachten Berichtigung mehr vor, der gemäß § 10 Abs 3 WEG in sinngemäßer Anwendung des § 136 Abs 1 GBG durchgeführt werden könnte. Ein solcher Vorgang muss allen allgemeinen grundbuchs‑ und grundverkehrsrechtlichen Regeln entsprechen. (T4) |
5 Ob 40/17v | OGH | 04.05.2017 |
Auch |
5 Ob 139/17b | OGH | 21.12.2017 |
Veröff: SZ 2017/148 |
5 Ob 147/17d | OGH | 18.01.2018 |
5 Ob 229/17p | OGH | 15.05.2018 |
Auch |
5 Ob 179/17k | OGH | 15.05.2018 |
5 Ob 122/22k | OGH | 29.08.2022 |
Dokumentnummer
JJR_20080415_OGH0002_0050OB00078_08V0000_001
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