7 Ob 2194/96i | OGH | 18.09.1996 |
Veröff: SZ 69/212 |
7 Ob 2087/96d | OGH | 23.10.1996 |
Beisatz: Fallweise kann damit auch eine Verpfändung oder Abtretung der Rechte aus dem Versicherungsvertrag verbunden sein. Ob mit der Vinkulierung auch das Recht auf Besitz der Versicherungsurkunde eingeräumt wird, obliegt ebenfalls der Parteienvereinbarung. In der Praxis wird dem Vinkulargläubiger regelmäßig nur ein Sperrschein (Vormerkschein) ausgefolgt, der den genauen Text der Vinkulierungserklärung enthält. Auch auf der Polizze wird die Vinkulierung vermerkt; fallweise kommt es aber auch zur Aushändigung der Polizze an den Vinkulargläubiger. (T1) |
7 Ob 304/99b | OGH | 26.01.2000 |
Vgl auch; nur: Welchen Inhalt die Vinkulierung einer Versicherung jeweils hat, hängt immer von den getroffenen Vereinbarungen ab. (T2)<br/>Beisatz: Der Inhalt ergibt sich mangels individueller Absprachen daher in der Regel aus Formularen, die von der Kreditwirtschaft beziehungsweise der Versicherungswirtschaft verwendet werden. (T3)<br/>Veröff: SZ 73/19 |
6 Ob 85/02x | OGH | 16.05.2002 |
nur T2 |
7 Ob 268/03t | OGH | 25.02.2004 |
Vgl; Beisatz: Hier: Vinkulierung einer Lebensversicherung. (T4)<br/>Beisatz: Nach herrschender Auffassung ist darunter als "fester Kern", also als Charakteristikum und unumgänglicher Mindestinhalt einer Vinkulierung (nur) eine Zahlungssperre zu Gunsten des Vinkulargläubigers mit der Wirkung zu verstehen, dass Leistungen des Versicherers an den Versicherungsnehmer nur mit Zustimmung des Vinkulargläubigers möglich sind. Der Versicherungsnehmer kann über die Zahlungssperre hinaus seine Rechte aus dem Versicherungsvertrag weiterhin auch verpfänden oder abtreten. Ein Rechtsübergang auf den Vinkulargläubiger ist durch die Vinkulierung somit nicht eingetreten. (T5) |
7 Ob 266/04z | OGH | 12.01.2005 |
nur T2; Beis wie T3; Beis wie T5 nur: Nach herrschender Auffassung ist darunter als "fester Kern", also als Charakteristikum und unumgänglicher Mindestinhalt einer Vinkulierung (nur) eine Zahlungssperre zu Gunsten des Vinkulargläubigers mit der Wirkung zu verstehen, dass Leistungen des Versicherers an den Versicherungsnehmer nur mit Zustimmung des Vinkulargläubigers möglich sind. (T6) |
7 Ob 75/05p | OGH | 11.05.2005 |
nur T2; Beis wie T3; Beis wie T6<br/>Veröff: SZ 2005/71 |
9 Ob 24/06d | OGH | 04.05.2006 |
Beis wie T5; Beisatz: Welchen (jeweiligen) Inhalt eine Versicherung hat, hängt daher - abgesehen von dem eine Zahlungssperre begründenden Mindestinhalt (vgl RIS-Justiz RS0106149 ua) - von der jeweils zugrundeliegenden Vereinbarung beziehungsweise im Fall der Sicherung des Vermögens Pflegebefohlener nach § 133 Abs 4 AußStrG vom konkreten Inhalt der gerichtlichen Anordnung, somit von den jeweiligen Umständen des Einzelfalls ab. (T7) |
7 Ob 45/06b | OGH | 21.06.2006 |
Vgl auch; nur T2; Beis wie T6<br/>Veröff: SZ 2006/91 |
7 Ob 105/06a | OGH | 21.06.2006 |
nur T2; Beis wie T3; Beis wie T6<br/>Veröff: SZ 2006/92 |
7 Ob 229/08i | OGH | 03.06.2009 |
Auch; Beis wie T3; Beis ähnlich wie T5 |
7 Ob 123/09b | OGH | 08.07.2009 |
Auch; Beisatz: Der Inhalt einer Vinkulierung richtet sich nach der Vereinbarung der Parteien. (T8)<br/>Veröff: SZ 2009/90 |
7 Ob 87/12p | OGH | 27.03.2013 |
nur T2 |
7 Ob 44/13s | OGH | 18.09.2013 |
nur T2; Veröff: SZ 2013/85 |
Dokumentnummer
JJR_19960918_OGH0002_0070OB02194_96I0000_002
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