Normen
1 Ob 28/86 | OGH | 28.05.1986 |
Veröff: SZ 59/93 = JBl 1986,583 = EvBl 1987/1 S 14 |
1 Ob 7/87 | OGH | 10.06.1987 |
nur: Die Tatsache, daß ein österreichisches Höchstgericht in einer Rechtssache entschieden hat, schließt Amtshaftungsansprüche nicht vollständig aus. (T1) |
3 Ob 619/86 | OGH | 02.12.1987 |
Vgl; nur: So können die Art der Verfahrensführung und die Herbeiführung der Grundlagen für die freie Beweiswürdigung, aber auch deren Mißbrauch vom angerufenen Höchstgericht nicht immer wahrgenommen werden. (T2) |
1 Ob 10/93 | OGH | 25.08.1993 |
Veröff: SZ 66/97 = JBl 1984,185 |
1 Ob 7/95 | OGH | 29.05.1995 |
nur T1; nur: Erkenntnisse eines Höchstgerichtes decken gleichlautende Entscheidungen der Vorinstanzen nur insoweit, als es sonst mittelbar zu einer Nachprüfung der Rechtmäßigkeit höchstgerichtlicher Entscheidungen käme. (T3) Veröff: SZ 68/102 |
1 Ob 12/95 | OGH | 23.04.1996 |
nur T3 |
1 Ob 2234/96b | OGH | 03.10.1996 |
Auch |
1 Ob 2147/96h | OGH | 25.02.1997 |
Auch; Veröff: SZ 70/32 |
1 Ob 151/98g | OGH | 24.11.1998 |
Auch; nur: Die Tatsache, daß ein österreichisches Höchstgericht in einer Rechtssache entschieden hat, schließt Amtshaftungsansprüche nicht vollständig aus. Ist dem Höchstgericht die Überprüfung bekämpfter Entscheidungen nur im eingeschränkten Ausmaß möglich. (T4) |
1 Ob 200/00v | OGH | 06.10.2000 |
nur: Die Tatsache, daß ein österreichisches Höchstgericht in einer Rechtssache entschieden hat, schließt Amtshaftungsansprüche nicht vollständig aus. Erkenntnisse eines Höchstgerichtes decken gleichlautende Entscheidungen der Vorinstanzen nur insoweit, als es sonst mittelbar zu einer Nachprüfung der Rechtmäßigkeit höchstgerichtlicher Entscheidungen käme. Ist dem Höchstgericht die Überprüfung bekämpfter Entscheidungen nur im eingeschränkten Ausmaß möglich, sind Amtshaftungsansprüche aus nicht überprüfbaren Verhaltensweisen möglich, weil sie nicht aus einem Erkenntnis eines Höchstgerichtes abgeleitet werden. (T5) Beisatz: Da die Tatfrage auch im Verfahren außer Streitsachen nicht revisibel ist und der Oberste Gerichtshof nur wegen rechtlicher oder sonst aktenkundiger Fehler angerufen werden kann, ist der Kläger grundsätzlich berechtigt, Amtshaftungsansprüche aus der damals nicht überprüfbaren Tatfrage (Richtigkeit des Gutachtens des gerichtlich bestellten, zuvor genannten Sachverständigen) geltend zu machen. (T6) |
1 Ob 159/07z | OGH | 11.09.2007 |
nur T4 |
1 Ob 183/14i | OGH | 23.12.2014 |
Vgl |
1 Ob 242/14s | OGH | 23.12.2014 |
Vgl auch |
5 Ob 184/17w | OGH | 21.12.2017 |
Auch |
1 Ob 83/21v | OGH | 14.12.2021 |
Vgl |
Dokumentnummer
JJR_19860528_OGH0002_0010OB00028_8600000_002
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