1 Ob 702/84 | OGH | 16.01.1985 |
Veröff: SZ 58/10 = JBl 1985,614 = MietSlg 37060 = MietSlg 37100(8) |
2 Ob 678/85 | OGH | 18.02.1986 |
Veröff: NZ 1987,183 |
2 Ob 524/87 | OGH | 12.05.1987 |
nur: Solange es ein Miteigentümer daher unterlässt, eine seinem Miteigentumsanteil entsprechende Gebrauchsordnung beziehungsweise Benützungsregelung herbeizuführen, kann er den anderen Miteigentümer nicht auf Entrichtung eines Benützungsentgelts in Anspruch nehmen, wenn dieser das gemeinschaftliche Gut über seine Quote hinaus gebraucht oder nutzt. (T1) Veröff: SZ 60/83 = NZ 1988,223 |
1 Ob 587/88 | OGH | 07.09.1988 |
7 Ob 1509/90 | OGH | 22.03.1990 |
6 Ob 512/91 | OGH | 11.04.1991 |
nur T1 |
4 Ob 1518/92 | OGH | 18.02.1992 |
nur: Da der Gebrauch des einen Miteigentümers nur im tatsächlichen Gebrauch des anderen seine Schranke findet, handelt jener nicht rechtswidrig. (T2) |
1 Ob 650/92 | OGH | 29.01.1993 |
nur: Wenn ihm dieser die Benützung des gemeinschaftlichen Gutes überlässt und jener von der ihm hiedurch eröffneten Möglichkeit konkret Gebrauch macht. (T3)<br/>nur T2; Beisatz: Will der andere Miteigentümer seinerseits Anteilsrechte in Anspruch nehmen, kann er seinen Teilhaber nicht auf Herausgabe klagen, weil ihm dessen Eigentumsrecht gegenübersteht, wohl aber steht es ihm frei, eine Änderung des bisherigen Gebrauchs durch einvernehmliche Regelung oder, wenn diese nicht erreichbar ist, durch Anrufung des Außerstreitrichters herbeizuführen. (T4)<br/>Veröff: EvBl 1993/186 S 772 |
1 Ob 556/93 | OGH | 25.08.1993 |
Auch; nur T2; nur T1; Beisatz: Jeder Miteigentümer kann bei Fehlen einer Gebrauchsordnung die Sache nach Willkür benützen; sein Gebrauchsrecht bezieht sich grundsätzlich auf die gesamte Sache. (T5) |
1 Ob 565/94 | OGH | 14.07.1994 |
Auch |
6 Ob 1510/96 | OGH | 08.02.1996 |
nur T1 |
2 Ob 100/99s | OGH | 02.08.2000 |
Vgl auch; Beis wie T5 |
5 Ob 61/06s | OGH | 21.03.2006 |
Auch; nur T2; Beis wie T5; Beisatz: Hier: Allgemeine Teile der Liegenschaft nach § 3 Abs 4 WEG 2002. (T6) |
1 Ob 180/08i | OGH | 16.12.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Es besteht auch Judikatur, die einen Anspruch auf Benutzungsentgelt bejaht (vgl RIS-Justiz RS0013617). (T7) |
2 Ob 248/08x | OGH | 25.06.2009 |
Abweichend; nur T1; Bem: Siehe RS0013814 Beisätze T2 und T3. (T8)<br/>Veröff: SZ 2009/86 |
5 Ob 150/13i | OGH | 17.12.2013 |
nur: Ein solcher Anspruch ist daher zu verneinen, wenn die Vermögensverschiebung ihren zureichenden Rechtsgrund im Vertrag oder Gesetz findet. (T9) |
Dokumentnummer
JJR_19850116_OGH0002_0010OB00702_8400000_001
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