11 Os 106/84 | OGH | 19.09.1984 |
10 Os 93/85 | OGH | 10.09.1985 |
Vgl auch; Beisatz: Täuschung schon vor der Erstattung einer formellen Schadensmeldung durch Übergabe einer (überhöhten) Aufstellung angeblich gestohlener Ware an den Schadensreferenten. (T1) |
12 Os 65/87 | OGH | 03.09.1987 |
Vgl auch; Beisatz: Übermittlung der unrichtigen Schadensmeldung an die Versicherung ist (jedenfalls) eine der Tatausführung unmittelbar vorangehende Handlung, auch wenn noch kein ausdrückliches Leistungsbegehren gestellt wurde. (T2) |
14 Os 33/88 | OGH | 20.04.1988 |
Vgl auch |
12 Os 117/89 | OGH | 16.11.1989 |
Vgl auch; Beisatz: Dabei kommt es indes nicht auf eine schriftliche Schadensmeldung, sondern entscheidend darauf an, welcher irreführende Erklärungswert dem Gesamtverhalten des Versicherungsnehmers nach der Verkehrsauffassung (§ 863 ABGB) zukommt. (T3) |
14 Os 74/91 | OGH | 05.11.1991 |
Vgl auch; Beisatz: Anmeldung des fingierten Schadensfalls bedeutet schon den Beginn der betrügerischen Täuschung des zu schädigenden Versicherers, demnach strafbaren Versuch infolge Eintritt ins Ausführungsstadium; dies auch dann, wenn das zur Effektuierung des Versicherungsanspruchs notwendige Leistungsbegehren noch nicht gestellt wurde. (T4) |
12 Os 136/91 | OGH | 19.12.1991 |
Vgl auch |
13 Os 33/92 | OGH | 17.06.1992 |
Vgl; Beis wie T3 |
14 Os 70/02 | OGH | 15.10.2002 |
Vgl auch |
14 Os 60/14a | OGH | 12.08.2014 |
Ähnlich; Beisatz: Hier: Einbringen einer Klage unter wahrheitswidriger Berufung auf eine Provisionsvereinbarung und Vorlage eines gefälschten Dienstvertrags. (T5) |
Dokumentnummer
JJR_19840919_OGH0002_0110OS00106_8400000_001
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