OGH 10Os110/75 (RS0093702)

Veröff: EvBl 1976/132 S 244 = ZVR 1976/185 S 185

Beisatz: Zulassungspapiere eines Personenkraftwagens. (T1)

Beis wie T1; Beisatz: Auch nicht Gegenstand der Hehlerei. (T2) Veröff: EvBl 1977/145 S 304

Beisatz: Hier: Unausgefüllte Scheckformulare. (T3) Veröff: ÖJZ-LSK 1977/98

Beisatz: Auch nicht Gegenstand der Hehlerei (hier: Reiseschecks). (T4)

Auch; Beis ähnlich T1

Veröff: SSt 50/5

Veröff: SSt 51/21 = ZVR 1980/243 S 229 (mit Anmerkung von Kienapfel)

Veröff: EvBl 1981/80 S 247

Vgl auch; Veröff: SSt 53/6

Beisatz: Hier: Scheckkarte. (T5) Veröff: SSt 54/38 = ÖJZ-LSK 1983/122

Vgl auch; Beis wie T3

Vgl auch; Beisatz: Auch nicht der dauernden Sachentziehung, hier zu Fahrausweisen der Wiener Verkehrsbetriebe und der Deutschen Bundesbahn. (T6) Veröff: EvBl 1986/17 S 54 = SSt 56/25 = JBl 1985,505

Vgl auch; Beis wie T3; Beisatz: Auch kein Objekt eines anderen Vermögensdelikts, insbesondere auch nicht der Hehlerei. (T7) Veröff: EvBl 1986/35 S 119 = SSt 56/34

Beis wie T2

Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T5

Beisatz: Reisepass. (T8)

Vgl auch; Beis wie T3; Beis wie T5; Beis wie T7

Verstärkter Senat; Auch; Beisatz: Auch wenn Urkunden, zu denen Kennzeichentafeln (§ 49 KFG 1967) zählen, nicht ohne Trägersubstanz auskommen, begründet die Verknüpfung der in einer Urkunde gelegenen Gedankenerklärung mit einer Trägersubstanz noch keinen Tauschwert im Sinn des § 127 StGB. Aus Gestehungskosten oder aus mit dem Erfordernis einer Trägersubstanz zwangsläufig verbundenem „Sachwert“ ist der für eine Subsumtion nach § 127 StGB erforderliche Tauschwert nicht abzuleiten. (T8)

Vgl; Beis ähnlich wie T7; Beisatz: Solche Urkunden sind daher auch kein Gegenstand des Betrugs. (T9); Beisatz: Hier: Frage der Übertragbarkeit und damit der Wertträgereigenschaft von Online Tickets der ÖBB ‑ Zurückverweisung mangels entsprechender Feststellungen. (T10)