OGH 10Ob501/96

OGH10Ob501/9623.1.1996

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Hofrat des Obersten Gerichtshofes Dr.Bauer als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Petrag, Dr.Ehmayr, Dr.Steinbauer und Dr.Danzl als weitere Richter in der Pflegschaftssache des mj. Mathias Walter Gottfried S*****, infolge Rekurses des Kindesvaters Gottfried S*****, vertreten durch Dr.Maximilian Sampl, Rechtsanwalt in Schladming, als Verfahrenshelfer, gegen den Beschluß des Landesgerichtes Leoben als Rekursgerichtes vom 5.Oktober 1995, GZ 2 R 506/95-40, womit der Beschluß des Bezirksgerichtes Schladming vom 11. September 1995, GZ P 31/89-37, bestätigt wurde, folgenden

Beschluß

gefaßt:

 

Spruch:

Der Rekurs wird mangels der Voraussetzungen des § 14 Abs 1 AußStrG zurückgewiesen (§ 16 Abs 3 AußStrG iVm § 508a Abs 2 und § 510 ZPO).

Text

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Der Oberste Gerichtshof ist gemäß § 508a Abs 1 ZPO iVm § 16 Abs 3 AußStrG bei der Prüfung der Zulässigkeit eines Revisionsrekurses an den Zulässigkeitsausspruch des Rekursgerichtes nicht gebunden (5 Ob 5/91; Fucik, MTA AußStrG, 26). Entgegen der Auffassung des Rekursgerichtes (und des Revisionsrekurswerbers) liegen die Voraussetzungen des § 14 Abs 1 AußStrG nicht vor, weil

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