§ 17 AVOG

Alte FassungIn Kraft seit 24.5.2007

Übergangs- und Schlußbestimmungen

§ 17.

(1) Mit der Wirksamkeit dieses Bundesgesetzes wird das Bundesgesetz vom 6. Juli 1954, BGBl. Nr. 149, in der Fassung des Bundesgesetzes vom 15. Dezember 1954, BGBl. Nr. 12/1955, über den Aufbau der Abgabenverwaltung des Bundes aufgehoben. Unberührt bleiben die sonstigen gesetzlichen Vorschriften und völkerrechtlichen Verträge, die den in diesem Bundesgesetz aufgezählten Behörden Aufgaben zuweisen, die innerhalb oder außerhalb der Abgabenverwaltung liegen.

(2) Wo in bundesgesetzlichen Vorschriften auf durch dieses Bundesgesetz aufgehobene Bestimmungen hingewiesen wird, treten an deren Stelle die entsprechenden Bestimmungen dieses Bundesgesetzes.

(3) Die §§ 3 Abs. 3, 4 Abs. 2 und 3, 8 Abs. 3 sowie 17a Abs. 4 ermächtigen den Bundesminister für Finanzen auch dazu, mit Verordnung den Übergang von sachlichen Zuständigkeiten auch für im Zeitpunkt des Übergangs der Zuständigkeit anhängige Verfahren anzuordnen.

(4) Folgende Verordnungen gelten als auf Grund des Abs. 3 erlassen und werden auch auf im Zeitpunkt des jeweils angeordneten Übergangs der Zuständigkeit anhängige Verfahren angewendet:

  1. 1. OrgankreisV, BGBl. II Nr. 458/1999,
  2. 2. UnternehmensgruppenV, BGBl. II Nr. 50/2005,
  3. 3. Wirtschaftsraum-Finanzämter-Verordnung, BGBl. II Nr. 224/2003 in der Fassung BGBl. II Nr. 384/2006,
  4. 4. Wirtschaftsraum-Zollämter-Verordnung, BGBl. II Nr. 383/2006,
  5. 5. Einheitsbewertungsfusions-Verordnung, BGBl. II Nr. 553/2003,
  6. 6. Aufgaben-Übertragungs-Verordnung, BGBl. II Nr. 166/2004.

Schlagworte

Übergangsbestimmung, Schlussbestimmung, BGBl. Nr. 149/1954

Zuletzt aktualisiert am

25.05.2023

Gesetzesnummer

10000571

Dokumentnummer

NOR40087553