Normen
ABGB §1330 Abs2 BI
ABGB §1330 Abs2 BIII
MedienG §6 Abs2
4 Ob 320/77 | OGH | 14.06.1977 |
Veröff: EvBl 1978/38 S 121 = SZ 50/86 = ÖBl 1978,3 mit Anmerkung von Schönherr |
4 Ob 32/79 | OGH | 08.05.1979 |
Veröff: Arb 9785 = ÖBl 1979,134 = ZAS 1982,212 |
4 Ob 391/86 | OGH | 19.05.1987 |
Vgl auch |
4 Ob 11/90 | OGH | 20.02.1990 |
Vgl aber; Beisatz: Nach ganz herrschender Lehre und der neueren Rechtsprechung ist nämlich der - hier allein geltend gemachte - Anspruch auf Unterlassung der weiteren Verbreitung einer herabsetzenden Äußerung verschuldensunabhängig, ist doch allein schon die Rufgefährdung durch objektiv unwahre Behauptungen von der Rechtsordnung verpönt. (T1) Veröff: MR 1990,183 (Korn) |
7 Ob 575/90 | OGH | 28.06.1990 |
Beisatz: Hier: Subjektiv vorwerfbare Sorgfaltsverletzung oder zumindest ausreichende Anhaltspunkte für die Richtigkeit seiner Behauptungen. (T2) |
6 Ob 164/98f | OGH | 15.07.1999 |
Vgl; Beisatz: Die Rechtswidrigkeit des Verhaltens besteht im Bereich des "Kennenmüssens" darin, daß die Unrichtigkeit der Tatsachen bei Einhaltung der objektiv gebotenen Sorgfalt erkennbar ist und die Tatsachen dennoch verbreitet werden. (T3) |
6 Ob 119/99i | OGH | 29.09.1999 |
Vgl; Beis wie T3; Veröff: SZ 72/144 |
6 Ob 197/99k | OGH | 15.12.1999 |
Vgl auch |
6 Ob 291/00p | OGH | 14.12.2000 |
Vgl; Beis wie T3; Veröff: SZ 73/198 |
4 Ob 221/03h | OGH | 16.12.2003 |
Beisatz: Einem Buchhändler obliegt grundsätzlich keine Prüfungspflicht in Ansehung der von ihm vertriebenen Bücher. Er ist somit nur bei Kennen oder bei Kennenmüssen der Unwahrheit von kreditschädigenden Tatsachen, die in den von ihm vertriebenen Büchern enthalten sind, zur Unterlassung verpflichtet. (T4); Beis wie T3 |
6 Ob 235/02f | OGH | 29.01.2004 |
Gegenteilig; Beis wie T1 |
6 Ob 106/14b | OGH | 09.10.2014 |
Gegenteilig; Beis wie T1 |
1 Ob 96/15x | OGH | 08.07.2015 |
Vgl aber; Beis wie T1 |
Dokumentnummer
JJR_19770614_OGH0002_0040OB00320_7700000_001
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