Normen
EuGVÜ allg
JN §28 Abs1 Z2
LGVÜ allg
Verordnung (EG) Nr 44/2001 des Rates 32001R0044 Brüssel I-Verordnung (EuGVVO) allg
2 Nd 505/99 | OGH | 04.06.1999 |
2 Ob 288/99p | OGH | 21.10.1999 |
Vgl auch |
2 Nd 512/00 | OGH | 18.12.2000 |
Vgl aber; Beisatz: Für Beförderungsverträge, die der CMR unterliegen, gilt Art 5 Z 1 des LGVÜ/EuGVÜ nicht, weil das diesbezügliche Abkommen gemäß Art 54 leg cit dem letztzitierten Abkommen vorgeht. (T1) |
6 Nd 512/01 | OGH | 16.05.2002 |
Vgl auch; Beisatz: Die begehrte Ordination setzt nach § 28 Abs 1 Z 2 JN voraus, dass die Rechtsverfolgung im Ausland nicht möglich oder unzumutbar wäre, dass also dort die Jurisdiktion aus rechtlichen oder faktischen Gründen verweigert würde (so schon 4 Nd 505/94 mwN). (T2) |
10 Nc 108/02t | OGH | 13.12.2002 |
Vgl aber; Beis wie T1; Beisatz: Gilt auch für Art 5 Nr 1 lit b EuGVO. (T3) |
3 Nc 104/02b | OGH | 18.12.2002 |
Vgl aber; Beisatz: Müsste die Antragstellerin damit rechnen, dass ein Exekutionsantrag auf Grund eines österreichischen Unterlassungstitels, in dem ein Zwangsgeld weder dem Grunde noch der Höhe nach festgesetzt wird, beziehungsweise ein Antrag auf Titelergänzung vom belgischen Gericht abgewiesen wird, weil von den Gerichten des Zwangsstrafen-Systems (romanischer Rechtskreis) die Festsetzung einer Geldstrafe abgelehnt wird, so liegt im Einzelfall eine Unzumutbarkeit der Exekutionsführung im Ausland vor, weshalb dem Antrag auf Ordination gemäß § 28 Abs 1 Z 2 JN auch wenn der betreffende Staat Vertragsstaat des EuGVÜ/LGVÜ beziehungsweise EuGVVO ist, stattzugeben war. (T4) |
7 Nc 117/02v | OGH | 10.01.2003 |
Vgl aber; Beis wie T1; Beis wie T3 |
3 Nc 4/04z | OGH | 25.02.2004 |
Vgl aber; Beis wie T4 nur: Liegt im Einzelfall eine Unzumutbarkeit der Exekutionsführung im Ausland vor, weshalb dem Antrag auf Ordination gemäß § 28 Abs 1 Z 2 JN auch wenn der betreffende Staat Vertragsstaat des EuGVÜ/LGVÜ beziehungsweise EuGVVO ist, stattzugeben war. (T5)<br/>Beisatz: Hat die Antragstellerin ihren Sitz im Inland und die Unmöglichkeit der Exekutionsführung in Deutschland bescheinigt, so sind die Ordinationsvoraussetzungen gemäß § 28 Abs 1 Z 2 JN erfüllt. (T6) |
3 Nc 27/05h | OGH | 28.10.2005 |
Vgl aber; Beis ähnlich wie T5; Beis wie T6 |
3 Nc 22/06z | OGH | 21.11.2006 |
Vgl aber; Beis ähnlich wie T5; Beis wie T6 |
10 Nc 44/06m | OGH | 26.01.2007 |
Auch |
8 Nc 15/07h | OGH | 11.10.2007 |
Auch; Beisatz: Hier: Tschechische Republik. (T7) |
3 Nc 8/11y | OGH | 22.03.2011 |
Vgl aber; Beis ähnlich wie T5; Beis wie T6 |
5 Nc 13/13a | OGH | 20.09.2013 |
Vgl; Beisatz: § 28 Abs 1 Z 2 JN, setzt voraus, dass der Kläger österreichischer Staatsbürger ist oder seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Inland hat. (T8) |
2 Ob 222/14g | OGH | 22.01.2015 |
10 Nc 11/19b | OGH | 21.03.2019 |
4 Nc 3/20h | OGH | 19.02.2020 |
Beisatz: Anderes gilt auch nicht für den Bereich der FluggastrechteVO, zumal die effektive Durchsetzung der daraus abgeleiteten Rechte in allen Mitgliedsstaaten der Union gewährleistet ist. (T9)<br/> |
Dokumentnummer
JJR_19990604_OGH0002_0020ND00505_9900000_002
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