OGH 1Ob287/01i; 7Ob152/06p; 7Ob277/07x; 10Ob108/08t; 10Ob45/09d; 3Ob120/11k; 1Ob250/11p; 1Ob46/12i; 1Nc18/12f; 10ObS35/14s; 3Nc16/15f; 8Nc32/15w; 8Nc39/15z; 23Ds2/19z; 6Ob240/21v; 10ObS4/22v; 6Ob21/23s; 24Ds6/21y (RS0116215)

OGH1Ob287/01i; 7Ob152/06p; 7Ob277/07x; 10Ob108/08t; 10Ob45/09d; 3Ob120/11k; 1Ob250/11p; 1Ob46/12i; 1Nc18/12f; 10ObS35/14s; 3Nc16/15f; 8Nc32/15w; 8Nc39/15z; 23Ds2/19z; 6Ob240/21v; 10ObS4/22v; 6Ob21/23s; 24Ds6/21y12.3.2024

Rechtssatz

Hat ein Senat des Obersten Gerichtshofes gemäß § 5 OGHG in einer bestimmten Rechtssache entschieden, so ist dessen Entscheidung, die eine solche des Obersten Gerichtshofs als der höchsten Instanz ist, im innerstaatlichen Instanzenzug nicht mehr überprüfbar, sondern sie klärt die Rechtslage im entschiedenen Einzelfall endgültig. (Hier: Rechtsmittel, bezeichnet als Berichtigungsantrag.)

Normen

B-VG Art92 Abs1
OGHG §5

1 Ob 287/01iOGH29.01.2002
7 Ob 152/06pOGH18.04.2007
7 Ob 277/07xOGH12.03.2008
10 Ob 108/08tOGH12.05.2009
10 Ob 45/09dOGH08.09.2009

Beisatz: Gegen Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs ist kein weiterer Rechtszug zulässig. (T1)<br/>Beisatz: Hier: Die neuerliche Eingabe des Klägers ist daher als unzulässig zurückzuweisen. Sollte der Kläger in der Folge erneut solche unzulässigen Eingaben rechtsmissbräuchlich einbringen, wird darauf hingewiesen, dass derartig ständig wiederholte rechtsmissbräuchliche Eingaben und Anträge nicht zum Gegenstand einer gerichtlichen Entscheidung gemacht werden müssen. (T2)

3 Ob 120/11kOGH06.07.2011

Auch

1 Ob 250/11pOGH31.01.2012

Auch

1 Ob 46/12iOGH23.03.2012

Auch; Beis wie T1; Beis wie T2

1 Nc 18/12fOGH04.04.2012

Auch; Beis wie T1

10 ObS 35/14sOGH17.06.2014

Vgl; Beis wie T1

3 Nc 16/15fOGH19.08.2015

Auch

8 Nc 32/15wOGH30.07.2015

Beisatz: Daraus folgt zwingend, dass der Senat des Obersten Gerichtshofs, der nach dessen Geschäftsverteilung über Ablehnungsanträge gegen bestimmte seiner Mitglieder abzusprechen hat, nicht befugt ist, die Entscheidung eines Senats des Obersten Gerichtshofs als Voraussetzung der Bejahung oder Verneinung einer allfälligen Befangenheit nachzuprüfen. (T3)

8 Nc 39/15zOGH25.08.2015

Auch; Beis wie T3

23 Ds 2/19zOGH20.03.2020

Beisatz: Gegen Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs als oberste Instanz in Disziplinarsachen der Rechtsanwälte (§ 1 Abs 1 OGHG, § 46 DSt) steht kein Rechtsmittel zu. (T4)<br/>Beisatz: Diese Entscheidung hat der Oberste Gerichtshof selbst zu treffen. (T5)

6 Ob 240/21vOGH18.11.2022

vgl

10 ObS 4/22vOGH24.07.2023
6 Ob 21/23sOGH28.06.2023

vgl

24 Ds 6/21yOGH08.05.2023

vgl; Beisatz wie T4; Beisatz wie T5

10 ObS 20/24zOGH12.03.2024

Beisatz: Hier: Antrag auf Wiederaufnahme nachdem der OGH einem Rekurs gegen einen erfolglosen Ablehnungsantrag bei einem OLG nicht Folge gegeben hatte. (T6)

Dokumentnummer

JJR_20020129_OGH0002_0010OB00287_01I0000_001

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