OGH 7Ob13/57; 8Ob635/85; 7Ob18/95; 1Ob2375/96p; 8Ob201/97k; 3Ob161/98t; 6Ob2/99h; 1Ob220/99f; 6Ob116/03g; 1Ob215/03d; 3Ob36/05y; 9ObA53/05t; 6Ob152/05d; 6Ob29/06t; 7Ob92/06i; 3Ob124/07t; 5Ob168/08d; 3Ob82/10w; 8Ob50/11b; 5Ob103/11z; 9Ob80/15b; 4Ob199/16t; 4Ob115/17s; 2Ob229/16i; 4Ob134/18m; 4Ob24/20p; 3Ob130/20v; 8Ob6/22y; 10Ob29/24y; 8Ob49/24z (RS0033564)

OGH7Ob13/57; 8Ob635/85; 7Ob18/95; 1Ob2375/96p; 8Ob201/97k; 3Ob161/98t; 6Ob2/99h; 1Ob220/99f; 6Ob116/03g; 1Ob215/03d; 3Ob36/05y; 9ObA53/05t; 6Ob152/05d; 6Ob29/06t; 7Ob92/06i; 3Ob124/07t; 5Ob168/08d; 3Ob82/10w; 8Ob50/11b; 5Ob103/11z; 9Ob80/15b; 4Ob199/16t; 4Ob115/17s; 2Ob229/16i; 4Ob134/18m; 4Ob24/20p; 3Ob130/20v; 8Ob6/22y; 10Ob29/24y; 8Ob49/24z26.8.2024

Rechtssatz

Der Bereicherungskläger hat alle Voraussetzungen seiner Bereicherungsklage zu beweisen.

Normen

ABGB §1041 A1
ABGB §1431 A1

7 Ob 13/57OGH23.01.1957
8 Ob 635/85OGH03.04.1986

Auch

7 Ob 18/95OGH12.07.1995

Auch; Beisatz: Die Beweislast für die Rechtsgrundlosigkeit liegt beim Rückfordernden. (T1)

1 Ob 2375/96pOGH24.06.1997

Auch

8 Ob 201/97kOGH13.11.1997
3 Ob 161/98tOGH15.07.1998

Beis wie T1; Beisatz: Hier: Verwendungsanspruch nach § 1041 ABGB (T2)

6 Ob 2/99hOGH15.07.1999

Beis wie T2

1 Ob 220/99fOGH27.08.1999

Auch; Beis wie T2

6 Ob 116/03gOGH10.07.2003
1 Ob 215/03dOGH14.10.2003

Beis wie T1; Beis wie T2; Beisatz: Dies gilt auch bei Abbuchungen im Wege des Lastschriftverfahrens. (T3)

3 Ob 36/05yOGH30.06.2005

Auch

9 ObA 53/05tOGH03.08.2005

Veröff: SZ 2005/110

6 Ob 152/05dOGH06.10.2005

Beisatz: Für den zwischen dem Bezogenen und dem Lastschrifteinreicher stattfindenden Bereicherungsausgleich greifen dieselben Beweislastregeln ein wie bei der Geltendmachung aller übrigen Bereicherungsansprüche. Derjenige, der sich auf eine ungerechtfertigte Bereicherung des Zahlungsempfängers beruft, hat nachzuweisen, dass die Vermögensverschiebung zu Unrecht oder gar missbräuchlich stattfand. (T4)

6 Ob 29/06tOGH09.03.2006

Beisatz: Die Beweislast für eine verschuldensbedingte Anspruchsbegrenzung - und damit für das Verschulden des Anspruchswerbers - trifft damit dessen Gegner, im vorliegenden Fall also die Beklagte. Auch dafür, dass der Eintritt des Geschäftszweckes wider Treu und Glauben durch die Klägerin vereitelt wurde, ist als rechtsvernichtende Tatsache die Beklagte beweispflichtig. (T5); Beisatz: Hier: Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung nach § 1435 ABGB. (T6)

7 Ob 92/06iOGH10.05.2006
3 Ob 124/07tOGH28.06.2007

Auch; Beis wie T1; Beis wie T2

5 Ob 168/08dOGH09.12.2008

Beis wie T1; Beis wie T2

3 Ob 82/10wOGH14.12.2010
8 Ob 50/11bOGH25.05.2011

Vgl auch

5 Ob 103/11zOGH07.06.2011

Auch; Beisatz: Hier: Rückforderung nach Garantieabruf. (T7)

9 Ob 80/15bOGH27.01.2016

Beis wie T1

4 Ob 199/16tOGH20.12.2016

Vgl; Beis wie T5; Beis wie T6

4 Ob 115/17sOGH27.07.2017

Beis wie T1; Beisatz: Nimmt der Bereicherungsgläubiger Bezug auf einen bestimmten streitigen Rechtsgrund (und nicht bloß auf das Fehlen jeglicher Causa), ist der Beweis dessen Fehlens auch nicht von vornherein schwerer zu erbringen als der Beweis seines Bestehens. (T8)

2 Ob 229/16iOGH28.09.2017
4 Ob 134/18mOGH27.11.2018
4 Ob 24/20pOGH21.02.2020

Beisatz: Anspruchshöhe. (T9)

3 Ob 130/20vOGH02.09.2020

Beis wie T1

8 Ob 6/22yOGH30.03.2022
10 Ob 29/24yOGH09.07.2024

Beisatz wie T1; Beisatz wie T2

8 Ob 49/24zOGH26.08.2024

Beisatz wie T1

Dokumentnummer

JJR_19570123_OGH0002_0070OB00013_5700000_001

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