OGH 1Ob190/07h; 1Ob166/08f; 1Ob157/09h; 1Ob63/10m (RS0122828)

OGH1Ob190/07h; 1Ob166/08f; 1Ob157/09h; 1Ob63/10m25.4.2023

Rechtssatz

Gemäß § 44 Abs 2 AußStrG ist gegen Entscheidungen über die vorläufige Verbindlichkeit oder Vollstreckbarkeit ein Rechtsmittel nicht zulässig. Der Rechtsmittelwerber kann in seinem Rechtsmittel gegen den vorläufig wirksamen Beschluss die Abänderung dieser vorläufigen Wirksamkeit nur anregen. Der Antrag ist daher zurückzuweisen.

Normen

AußStrG 2005 §44 Abs2

1 Ob 190/07hOGH22.10.2007
1 Ob 166/08fOGH16.09.2008
1 Ob 157/09hOGH08.09.2009

Auch

1 Ob 63/10mOGH05.05.2010

nur: Gemäß § 44 Abs 2 AußStrG ist gegen Entscheidungen über die vorläufige Verbindlichkeit oder Vollstreckbarkeit ein Rechtsmittel nicht zulässig. Der Antrag ist daher zurückzuweisen. (T1)

6 Ob 106/11yOGH16.06.2011

Vgl auch

7 Ob 51/14xOGH22.04.2014

Auch; Beisatz: Gemäß § 44 Abs 2 AußStrG ist gegen Entscheidungen über die vorläufige Vollstreckbarkeit ein Rechtsmittel nicht zulässig. Der Rechtsmittelwerber kann eine entsprechende Abänderung nur anregen. Der Antrag ist daher zurückzuweisen. (T2)<br/>

5 Ob 79/15aOGH28.04.2015
8 Ob 81/15tOGH29.10.2015
6 Ob 218/15zOGH26.11.2015

Beisatz: Auch eine Entscheidung, mit der nachträglich die vorläufige Vollstreckbarkeit aufgehoben wird, kann nicht angefochten werden, da auch diese eine Entscheidung im Sinn des § 44 Abs 2 AußStrG ist. (T3)

2 Ob 136/18sOGH25.09.2018

Veröff: SZ 2018/73

8 Ob 17/18kOGH24.10.2018
4 Ob 53/23gOGH25.04.2023

Dokumentnummer

JJR_20071022_OGH0002_0010OB00190_07H0000_001