Normen
ZPO §425
AußStrG 2005 §42
AußStrG 2005 §43
GBG 1955 §95
GBG §101
1 Ob 424/27 | OGH | 05.05.1927 |
Veröff: SZ 9/113 |
5 Ob 220/72 | OGH | 21.11.1972 |
6 Ob 625/79 | OGH | 27.06.1979 |
Veröff: SZ 52/106 |
5 Ob 27/87 | OGH | 03.03.1987 |
Auch; Beisatz: Neuer, wenn auch mit dem früheren Vertrag inhaltsgleicher Vertrag ist geänderte Sachlage. (T1) |
3 Ob 101/95 | OGH | 13.09.1995 |
Veröff: SZ 68/160 |
5 Ob 43/01m | OGH | 27.02.2001 |
Auch; Beisatz: Die materielle Rechtskraftwirkung von Abweisungsbeschlüssen im Grundbuchsverfahren ist nicht auf rechtskräftig abgewiesene Einverleibungsgesuche beschränkt. Auch bei rechtskräftiger Abweisung eines Gesuchs um Anmerkung nach § 20 lit b GBG, hier Klagsanmerkung nach § 13c Abs 4 WEG, kommt nur bei geänderter Sachlage eine neuerliche Entscheidung in Betracht. Ein bei gleicher Sachlage neuerlich eingebrachter Antrag, dem nur eine zusätzliche Rechtsausführung angefügt wurde, ist daher zurückzuweisen. (T2) |
5 Ob 216/03f | OGH | 11.11.2003 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Zweites Grundbuchsgesuch unter Beibringung der beim ersten Gesuch fehlenden Rechtskraft-Bestätigung der Genehmigung des Landesagrarsenats; das Grundbuchsgericht hatte am Tag der Überreichung des zweiten Eintragungsgesuches entgegen der Vorschrift des § 129 Abs 2 GBG bereits den der Abweisung des ersten Grundbuchsgesuches entsprechenden Buchstand wieder hergestellt, ohne die Rechtskraft des betreffenden Beschlusses abzuwarten. (T3) |
5 Ob 278/07d | OGH | 19.02.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Urkundenhinterlegungsverfahren. (T4)<br/>Veröff: SZ 2008/26 |
5 Ob 240/07s | OGH | 19.02.2008 |
Vgl auch; Beisatz: Hier: Neuerlicher Antrag auf Löschung eines Pfandrechts gemäß § 57 GBG nach vorheriger rechtskräftiger Abweisung des gleichen Begehrens. (T5)<br/>Beisatz: Die von den Antragstellern in diesem Zusammenhang reklamierte Änderung des Grundbuchsstands infolge Einverleibung ihres Eigentums an der Liegenschaft stellt kein für die Frage der Zulässigkeit der Löschung des Pfandrechts nach § 57 GBG relevantes Sachverhaltselement dar. In diesem Kontext sind nur der Rang des Pfandrechts und jener der Anmerkung der Rangordnung für die beabsichtigte Veräußerung maßgeblich und daran hat sich seit der Vorentscheidung nichts geändert. (T6) |
5 Ob 117/10g | OGH | 15.07.2010 |
Beisatz: Zur maßgeblichen Sachlage gehören auch Art und Umfang der vorgelegten Urkunden. (T7) |
5 Ob 35/10y | OGH | 31.08.2010 |
Vgl; Beisatz: Es ist anerkannt, dass Entscheidungen im Grundbuchsverfahren in (formelle) Rechtskraft erwachsen, wenn sie nicht weiter angefochten werden können, sei es, dass die letzte Instanz entschieden hat, sei es, dass ein weiteres Rechtsmittel wegen Ablaufs der Rechtsmittelfrist oder aus anderen Gründen (Rechtsmittelverzicht oder Rechtsmittelzurücknahme) nicht mehr in Betracht kommt; entscheidend ist die Zustellung an alle nach dem Grundbuchsstand zur Zeit der erstinstanzlichen Entscheidung Berechtigten. (T8) |
5 Ob 211/10f | OGH | 16.11.2010 |
Beis wie T7 |
5 Ob 40/13p | OGH | 16.07.2013 |
Vgl auch |
5 Ob 95/16f | OGH | 25.10.2016 |
Vgl auch |
5 Ob 172/22p | OGH | 20.10.2022 |
Beis wie T7 |
5 Ob 92/23z | OGH | 04.07.2023 |
Beisatz wie T7 |
5 Ob 103/23t | OGH | 13.07.2023 |
Beisatz wie T2 |
Dokumentnummer
JJR_19270505_OGH0002_0010OB00424_2700000_001
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