6 Ob 279/60 | OGH | 26.10.1960 |
6 Ob 182/64 | OGH | 04.11.1964 |
Vgl aber; Beisatz: Das dem Noterben nach der neueren Judikatur unabhängig von seinen Befugnissen im Abhandlungsverfahren zustehende Begehren auf eidliche Angabe des Nachlassvermögens nach dem 1. Fall des Art XLII EGZPO ist sowohl vor als auch nach Beendigung der Verlassenschaftsabhandlung gegen den Erben zu richten. (T1) |
6 Ob 206/74 | OGH | 20.02.1975 |
nur: Das dem Noterben nach der neueren Judikatur (SZ 1/89, SZ 11,214, SZ 27/252, 2 Ob 531/58) unabhängig von seinen Befugnissen im Abhandlungsverfahren zustehende Begehren auf eidliche Angabe des Nachlassvermögens nach dem 1. Fall des Art XLII EGZPO ist nach Beendigung der Abhandlung gegen den Erben, vorher aber gegen die Verlassenschaft als solche zu richten. (T2)<br/>nur: Der Verweisung auf das im Abhandlungsverfahren errichtete Inventar gegenüber genügt - ähnlich wie für die Bewilligung der Nachlassseparation (§ 812 ABGB) - die subjektiv motivierte Vermutung des Noterben, es könnte Nachlasswerte geben, die im Inventar nicht aufscheinen. (T3)<br/>nur: Seine Ausübung wird nur durch das Schikaneverbot beschränkt. (T4)<br/>Beisatz: Mit ausführlicher Begründung unter Ablehnung von 6 Ob 182/64.(T5)<br/>Veröff: SZ 48/19 = EvBl 1975/247 S 551 = JBl 1976,157 = NZ 1977,74 |
1 Ob 222/75 | OGH | 29.10.1975 |
Auch; nur T2; Veröff: SZ 48/114 = EvBl 1977/42 S 101 = JBl 1976,372 |
7 Ob 644/81 | OGH | 02.07.1981 |
nur T2; nur: Der Manifestationsanspruch des Noterben umfasst mit Rücksicht auf die Bestimmungen der §§ 785 und 951 ABGB auch die vom Erblasser unter Lebenden gemachten Schenkungen. (T6) |
6 Ob 716/85 | OGH | 16.01.1986 |
Auch; Veröff: SZ 59/13 = GesRZ 1986,259 |
5 Ob 30/01z | OGH | 27.09.2001 |
Vgl auch; Veröff: SZ 74/164 |
2 Ob 316/02p | OGH | 30.01.2003 |
Vgl auch; nur T2 |
6 Ob 136/07d | OGH | 27.02.2009 |
Vgl; nur T2; nur T3; nur T4 |
6 Ob 210/09i | OGH | 14.01.2010 |
Auch |
2 Ob 186/10g | OGH | 29.09.2011 |
Auch; Beisatz: Ziel eines Manifestationsbegehrens ist es die Schwierigkeiten bei der Erhebung eines Leistungsbegehrens zu beheben. (T7)<br/>Beisatz: Liegt eine Feststellung vor, dass über das bereits bekannt gegebene Nachlassvermögen hinaus tatsächlich keine weiteren Vermögenswerte existieren, so erweist sich die subjektive Besorgnis der Kläger, ihnen seien Teile des Nachlassvermögens unbekannt, aufgrund dieser Feststellung als unbegründet und kann daher nicht mehr Grundlage eines stattgebenden Urteils über das Manifestationsbegehren sein. (T8)<br/>Veröff: SZ 2011/122 |
7 Ob 204/13w | OGH | 29.01.2014 |
Auch; nur T3 |
10 Ob 19/14p | OGH | 24.03.2015 |
Vgl auch; Veröff: SZ 2015/29 |
2 Ob 144/18t | OGH | 24.09.2018 |
Beis wie T1; Beisatz: Voraussetzung ist (nur) die subjektiv begründete Besorgnis der Berechtigten, dass weiteres, ihnen bisher nicht bekanntes Nachlassvermögen vorhanden ist. (T9) |
2 Ob 142/19z | OGH | 29.06.2020 |
Vgl |
2 Ob 39/21f | OGH | 05.08.2021 |
vgl; Beisatz: Hier: Demenz des Auskunftspflichtigen. (T10)<br/>Anm: Veröff: SZ 2021/75 |
Dokumentnummer
JJR_19601026_OGH0002_0060OB00279_6000000_001
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