OGH 9ObA128/89 (RS0077447)

OGH9ObA128/8929.9.2020

Rechtssatz

Der Abschluss einer Urlaubsvereinbarung bedarf einer übereinstimmender Willenserklärung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer über den Beginn und das Ende des Erholungsurlaubes; diese Erklärung kann ausdrücklich aber auch schlüssig erfolgen.

Normen

UrlG §4 Abs1

9 ObA 128/89OGH14.06.1989

Veröff: Arb 10807

10 ObS 2373/96kOGH08.10.1996
9 ObA 29/97yOGH05.03.1997
8 ObA 205/00fOGH23.11.2000
9 ObA 77/01sOGH05.09.2001
9 ObA 108/03bOGH17.03.2004
9 ObA 65/08mOGH05.06.2008

nur: Der Abschluss einer Urlaubsvereinbarung bedarf einer übereinstimmender Willenserklärung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer über den Beginn und das Ende des Erholungsurlaubes. (T1)

9 ObA 160/11mOGH29.03.2012

Auch; Beisatz: Ob dergestalt eine Urlaubsvereinbarung abgeschlossen wurde, ist eine von den Umständen des Einzelfalls abhängige Frage. (T2)

9 ObA 103/12fOGH26.11.2012

Auch

8 ObA 48/15iOGH25.06.2015

Vgl auch; Beis wie T2

9 ObA 69/20tOGH29.09.2020

Dokumentnummer

JJR_19890614_OGH0002_009OBA00128_8900000_001