12 Os 48/08p | OGH | 15.05.2008 |
11 Os 117/08b | OGH | 16.09.2008 |
Beisatz: Um bei Erfüllung des Tatbestands nach § 28a Abs 1 SMG feststellen zu können, ob der Täter mit der Absicht auf dessen wiederkehrende Begehung handelte, bedarf es weiterhin einer gedanklichen Abtrennung nach Verwirklichung einer Straftat nach § 28a Abs 1 SMG, weil sonst gewerbsmäßige Begehung weder bei sukzessiver Verbrechensverwirklichung noch bei qualifizierten Einzeltaten möglich wäre und § 28a Abs 2 Z 1 SMG ohne Anwendungsbereich bliebe. (T1); Beisatz: Mit ablehnender Stellungnahme zu der im Einführungserlass des BMJ zur SMG-Novelle 2007 diesbezüglich vertretenen Rechtsansicht. (T2) |
12 Os 73/08i | OGH | 19.06.2008 |
Auch |
14 Os 121/10s | OGH | 16.11.2010 |
Vgl |
11 Os 74/11h | OGH | 30.06.2011 |
Vgl auch |
13 Os 98/11b | OGH | 13.10.2011 |
Auch |
11 Os 116/11k | OGH | 17.11.2011 |
Vgl; Beisatz: Verantwortet ein Täter infolge eines von vornherein bestehenden Willens auf kontinuierliche Begehung einer als Suchtgifthandel inkriminierten Tatmodalität und eines daran geknüpften Additionsvorsatzes die selbständige Qualifikation des § 28a Abs 1 SMG, liegt bei einem kontinuierlichen Überlassen ab Überschreiten der Grenzmenge zufolge Spezialität keine die Qualifikation des § 27 Abs 4 Z 1 SMG auslösende Handlung nach § 27 Abs 1 oder 2 SMG vor, siehe RS0127300). (T3) |
13 Os 14/15f | OGH | 15.04.2015 |
Vgl |
13 Os 138/16t | OGH | 22.02.2017 |
Auch |
Dokumentnummer
JJR_20080515_OGH0002_0120OS00048_08P0000_002
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