OGH 12Os37/16g (RS0130850)

OGH12Os37/16g16.6.2016

Rechtssatz

Die Qualifikation des gewerbsmäßigen schweren Betrugs (§§ 146, 147 Abs 2, 148 zweiter Fall StGB) verlangt nach § 70 Abs 1 Z 2 oder 3 StGB, dass der Täter binnen Jahresfrist insgesamt drei    schwere Betrugshandlungen gesetzt oder doch bereits zwei weitere schwere Betrugshandlungen schon im Einzelnen geplant hat.

Normen

StGB §70
StGB §148

12 Os 37/16gOGH16.06.2016
11 Os 65/16tOGH13.12.2016

Auch

11 Os 154/16fOGH21.03.2017

Auch; Beisatz: Die Frist des Abs 3 bezieht sich nur auf den Abstand einer der früheren Taten zur jeweils nächstfolgenden. (T1)

11 Os 30/17xOGH25.04.2017

Vgl auch; Beis wie T1

15 Os 114/17dOGH29.09.2017

Auch

11 Os 63/18aOGH28.08.2018

Auch; Beis wie T1

11 Os 11/19fOGH02.04.2019

Beis wie T1

12 Os 49/20bOGH22.07.2020

Vgl

15 Os 4/20gOGH05.06.2020

Vgl

11 Os 116/20yOGH15.01.2021

Vgl; Beis wie T1

11 Os 136/20iOGH12.02.2021

Vgl; Beis wie T1

Dokumentnummer

JJR_20160616_OGH0002_0120OS00037_16G0000_001