Normen
3 Ob 137/75 | OGH | 24.01.1975 |
3 Ob 272/75 | OGH | 12.01.1976 |
nur: Das Fehlen einer Beilage eines Exekutionsantrages welcher Art immer, ist regelmäßig nicht als Inhaltsmangel, sondern als Formmangel anzusehen, der zufolge §§ 78 EO, 84, 85 ZPO Gegenstand eines gerichtlichen Verbesserungsauftrages sein kann. (T1) |
3 Ob 155/76 | OGH | 07.12.1976 |
nur: Das Fehlen einer Beilage eines Exekutionsantrages welcher Art immer, ist regelmäßig nicht als Inhaltsmangel, sondern als Formmangel anzusehen, der zufolge §§ 78 EO, 84, 85 ZPO Gegenstand eines gerichtlichen Verbesserungsauftrages sein kann. Die Einräumung einer Verbesserungsfrist ist nur dann ausgeschlossen, wenn sich sonst zugunsten des Antragstellers eine - ungerechtfertigte - Rangverschiebung ergibt (zB Exekutionsantrag beim Buchgericht eingebracht). (T2); Beisatz: Zwangsversteigerungsanmerkung auf Grund eines Titels ohne Vollstreckbarkeitsbestätigung des Titelgerichtes. (T3) |
3 Ob 4/78 | OGH | 24.01.1978 |
nur T2; Veröff: JBl 1978,492 |
3 Ob 59/78 | OGH | 22.05.1978 |
nur T1 |
3 Ob 144/83 | OGH | 12.10.1983 |
Vgl auch; Beisatz: Das Fehlen des Grundbuchsauszuges oder des Interessentenverzeichnisses stellt im Hinblick auf den Buchstandsbericht kein Hindernis für die Bewilligung des Zwangsversteigerungsantrages dar. (T4) Veröff: SZ 56/142 = NZ 1984,176 |
3 Ob 55/84 | OGH | 19.12.1984 |
Auch; Veröff: RZ 1985/79 S 227 = ZfRV 1986,133 (Hoyer) |
3 Ob 21/88 | OGH | 22.06.1988 |
Beisatz: Verbesserungsmöglichkeiten nur, wenn sich die Notwendigkeit, eine bestimmte Urkunde oder eine Urkunde in bestimmter Form vorzulegen, aus dem Gesetz ergibt. Andernfalls muss die betreibende Partei die Urkunde, auf die sie sich zum Nachweis oder zur Bescheinigung ihres Vorbringens beruft, im Exekutionsantrag anführen. Unterlässt sie dies, so liegt ein inhaltlicher, der Verbesserung nicht zugänglicher Mangel vor. (T5) Veröff: JBl 1989,121 |
3 Ob 1107/90 | OGH | 23.01.1991 |
Vgl auch; nur T1 |
3 Ob 95/94 | OGH | 28.06.1994 |
nur T1; nur: Die Einräumung einer Verbesserungsfrist ist nur dann ausgeschlossen, wenn sich sonst zugunsten des Antragstellers eine - ungerechtfertigte - Rangverschiebung ergibt. (T6); Beisatz: Die Berufung auf das Grundbuch ist aber der Berufung auf den Inhalt einer Grundbuchsabschrift gleichzustellen, sodass der betreibenden Partei Gelegenheit zur Verbesserung des Formgebrechens durch Vorlage einer öffentlich beglaubigten Grundbuchsabschrift zu geben ist. (T7) |
3 Ob 119/95 | OGH | 26.06.1996 |
Auch; nur T2; Veröff: SZ 69/151 |
3 Ob 2009/96d | OGH | 10.07.1996 |
Auch: nur T6 |
5 Ob 277/98s | OGH | 10.11.1998 |
Vgl; nur T6; Veröff: SZ 71/185 |
3 Ob 10/03x | OGH | 28.05.2003 |
Vgl auch; nur T6 |
3 Ob 43/03z | OGH | 22.10.2003 |
Auch; nur T6 |
3 Ob 98/06t | OGH | 30.05.2006 |
nur T6; Veröff: SZ 2006/81 |
3 Ob 134/07p | OGH | 16.08.2007 |
Auch; nur T6; Beisatz: Ein Exekutionsantrag nach § 350 EO ist einer Verbesserung nach § 54 Abs 3 EO beziehungsweise § 54a Abs 3 Z 3 EO nicht zugänglich, wenn diese mit der Gefahr einer unzulässigen Rangverschiebung verbunden wäre. (T8); Veröff: SZ 2007/128 |
3 Ob 155/09d | OGH | 22.10.2009 |
Auch; nur T6; Beis wie T8; Veröff: SZ 2009/141 |
Dokumentnummer
JJR_19750624_OGH0002_0030OB00137_7500000_001
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